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Montag, 28. April 2025 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (red). Bei den 23. Norddeutschen Tischtennis-Seniorenmeisterschaften in Dahlewitz gingen Irmtraut Ohrmann-Mangels und Manfred Mangels letztmals an den Start – und das mit einem beachtlichen Abschiedserfolg.

Das Tischtennis-Ehepaar aus Stadtoldendorf, das aktuell für die 2. Herrenmannschaft des MTSV Eschershausen in der Kreisliga Holzminden spielt, nahm ein letztes Mal an den Norddeutschen Meisterschaften der Senioren teil. Möglich war das durch die Senioren-Spielberechtigung beim Blumenthaler TV, dem Heimatverein von Manfred Mangels in Bremen.

Über 250 Aktive aus Berlin, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg traten in Altersklassen zwischen 40 und 85 Jahren gegeneinander an.

Irmtraut mit starkem Turnierverlauf

In der Altersklasse 70–74 Jahre schaffte Irmtraut Ohrmann-Mangels mit zwei Siegen und einer Niederlage den Einzug in die Endrunde – dank eines besseren Ballverhältnisses bei Spiel- und Satzgleichheit. Dort gewann sie klar mit 3:0 gegen Annegret Richter aus Brandenburg und stand damit im Halbfinale. Gegen die ehemalige DDR-Oberligaspielerin Doris Sonntag (Berlin) unterlag sie zwar mit 0:3, durfte sich aber über einen starken dritten Platz freuen. Damit ist sogar eine Teilnahme als Nachrückerin bei den Deutschen Meisterschaften über Pfingsten in Erfurt möglich.

Im Doppel trat sie gemeinsam mit Angelika Brüggmann (Hamburg) an. Nach einem Freilos erreichten die beiden direkt das Halbfinale, unterlagen dort in einem spannenden Match dem Duo Annegret Gerdau/Vera Meier (Hamburg) knapp mit 2:3 – und sicherten sich damit die zweite Bronzemedaille.

Im Mixed spielte sie mit ihrem Ehemann Manfred Mangels. Gegen die späteren Dritten Eleonore Heidler/Rudi Steiner (Berlin) war jedoch bereits in der ersten Runde Endstation – die beiden unterlagen klar mit 0:3.

Manfred Mangels mit schwerem Los

Für Manfred Mangels lief es sportlich weniger erfolgreich. Bei seiner 14. Teilnahme an den Norddeutschen Meisterschaften startete er erstmals in der Altersklasse 75–79 Jahre – und hatte mit den Landesmeistern Martin Witt von Kraus (Berlin) und Günther Rehwinkel (Brandenburg) zwei starke Gegner in der Vorrunde. Trotz guter Leistungen musste er sich jeweils mit 1:3 geschlagen geben. Auch das dritte Gruppenspiel gegen Hans-Dieter Kleinschmidt (Schleswig-Holstein) verlor er mit 0:3.

Im Doppel trat er mit Wolfgang Pagel (Brandenburg) an. Gegen das Berliner Duo Gerhard Zeidler/Martin Witt von Kraus, das später den dritten Platz belegte, war ebenfalls kein Sieg möglich – das Spiel ging deutlich mit 0:3 verloren.

Ein sportlich-emotionaler Abschied

Trotz des sportlich durchwachsenen Turniers für „Manni“ war es für beide ein gelungener Abschied aus dem Wettbewerbsgeschehen auf norddeutscher Ebene. Alte Weggefährten wurden wiedergetroffen – und Manfred Mangels konnte zudem noch den sensationellen 0:2-Auswärtssieg seines Herzensvereins Werder Bremen bei Bayer Leverkusen gemeinsam mit seinen Bremer Tischtennisfreunden feiern.

Fotos: Privat

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