Alfeld (r). Zu einer Informationsveranstaltung des Niedersächsischen Badmintonverbandes (NBV) trafen sich Vertreter der Kreisfachverbände Hildesheim und Holzminden in Alfeld (Leine). Auf Einladung beider Kreise referierten NBV-Vorsitzender Uwe Gredner und Ehrenamtsmanager Markus Bennewitz über die für das kommende Jahr vorgesehene Strukturreform. Unter anderem geht es darum, eine Hierarchieebene einzusparen, indem aus den jetzigen Bezirken und Kreisfachverbänden neue Regionen gebildet werden. Der Punktspielbetrieb soll zukünftig regional geordnet werden, um Fahrtwege zu verkürzen. Der NBV beschäftigt sich bereits seit 2015 mit diesem Thema und hat für einzelne Aufgaben Unterarbeitskreise gebildet. Deren Ergebnisse werden Anfang nächsten Jahres dem NBV-Verbandstag zur Entscheidung vorgelegt. Welche Auswirkungen sich für die vielen Sportler/-innen auf Kreisebene ergeben und welche Optionen die jetzigen Kreisfachverbände haben, bedarf noch weiterer Klärung. „Wir werden uns nach den Sommerferien zusammensetzen und darüber beraten“, erklärte Stephan Willudda als Vorsitzender des Holzmindener Kreises. Und Oliver Jahns fügte für den Fachverband Hildesheim hinzu: „Auf jeden Fall müssen wir jetzt aktiv bleiben, damit uns die Entwicklung nicht überholt.“
Foto: Badmintonkreisfachverband Holzminden