Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 31. März 2025 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Landkreis Holzminden (red). Die traditionellen Osterfeuer sind vielerorts ein beliebtes Ritual und fester Bestandteil des Osterfestes. In diesem Jahr liegt Ostern jedoch recht spät im April, weshalb schnell Konflikte mit dem Artenschutz entstehen können. Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Holzminden möchte aus diesem Anlass auf einige Grundregeln zum Schutz der Umwelt hinweisen. 

Die in den Wochen vor Ostern zusammengetragenen Holz- und Reisighaufen bieten Tieren einen geeigneten Unterschlupf. Oft werden sie schnell von Schutz suchenden und nistenden Kleintieren und Vögeln besiedelt. Die Osterfeuer sollten daher erst am Tag des Abbrennens aufgebaut oder zumindest nochmals umgeschichtet werden, um ein qualvolles Verbrennen der Tiere zu verhindern. Um ein Ansiedeln von Kleinsäugetieren zu vermeiden, bietet sich auch eine mindestens 50 Zentimeter hohe Brennplattform an, auf der das Brennmaterial aufgeschichtet werden sollte. Vor dem Entzünden sollten die Reisighaufen vorsichtig abgeklopft werden, damit eventuell darin befindliche Vögel noch rechtzeitig flüchten können. 

Als Brennmaterial sollte nur unbehandeltes Holz wie Baum- und Strauchschnitt genutzt werden sowie Stroh oder getrockneter Reisig zum leichteren Entzünden des Feuers. Flüssige Brandbeschleuniger (z. B. Benzin) dürfen nicht verwendet werden. Behandeltes Holz, Möbel oder sonstiger Müll haben im Osterfeuer nichts verloren. 

Bei der Standortwahl ist neben den Abständen zu Gebäuden, Verkehrswegen etc. auch ein ausreichender Abstand zu vorhandenen Baum- und Strauchbeständen einzuhalten, sodass diese nicht durch die Hitzeentwicklung oder gar ein Übergreifen der Flammen geschädigt werden.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255