Eschershausen (red). Rund 800 Euro konnten im Zusammenhang mit dem Schulfest der HRS Eschershausen eingenommen und nun für Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien gespendet werden. Endlich war es so weit, das Schulfest an der HRS Eschershausen konnte wieder stattfinden, nachdem es wegen Corona dreimal verschoben werden musste. Gemeinsam haben die Schülerinnen und Schüler mit Lehrkräften sowie Mitarbeitern ein abwechslungsreiches Fest als Abschluss der Projektwoche geplant.
Alles stand unter dem Motto "HRS for Future". Die Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgänge setzten sich in verschiedenen Projekten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Umweltschutz auseinander, wie zum Beispiel Nistkästen bauen, umweltfreundliche Mobilität, Bäume pflanzen, Klima-Comics gestalten und vieles mehr. Es war nicht nur ein Einblick in die nachhaltige Entwicklung, sondern auch eine Motivation für jeden einzelnen mit nur kleinen Taten etwas Nachhaltiges für die Umwelt tun können.
Natürlich wurde für das leibliche Wohl der Gäste, die aus nah und fern kamen, ebenfalls gesorgt, denn während einigehandgefertigte Vogelhäuser gebaut hatten und zum Verkauf anboten, kümmerten sich die Hobbybäcker unter den Schüler:innen um das vielfältige Buffet. Insgesamt kamen an diesem Tag mehr als 800 Euro zusammen. Die Schülervertretung hatte zuvor aus aktuellem Anlass entschieden, die Einnahmen den Opfern der Erdbebenkatastrophe zukommen zu lassen.
Die Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschule Eschershausen sind nach dem langen Tag stolz auf sich und hoffen, dass die Spende einen wichtigen Beitrag dazu leistet, den Opfern des Erdbebens in diesen schwierigen Zeiten zu helfen.
Foto: HRS