Höxter (TKu). Sommer, Sonne, Surfclub: „Geboren am 02. März 1983“ ist auf der Facebookseite des Surfclubs Weserbergland e.V. aus Höxter zu lesen. Im nächsten Jahr wird der Surfclub stolze 40 Jahre alt. Die Vereinsmitglieder haben das Bestehen schon in diesem Jahr ein klein wenig vorgefeiert mit einem Sommerfest am Freizeitsee Höxter-Godelheim. Hier besitzt der Surfclub ein eigenes Vereinsareal hinter dem Wohnmobilparkplatz des Freizeitsees. Im Mittelpunkt des Clubs stehe nicht nur der Sport, sondern auch die Geselligkeit, wie der erste Vorsitzende des Surfclubs Weserbergland, Peter Busch aus Höxter, betont. Beim diesjährigen Sommerfest kam aber auch der sportliche Teil nicht zu kurz, ebenso wie das Fest an sich. Zwei Tage mit Übernachtung am See liegen hinter den etwa 50 Vereinsmitgliedern, die das Sommerfest gemeinsam gefeiert haben und nicht nur aus Höxter, sondern aus der gesamten Region stammen. Der Verein sei sehr familiär aufgestellt, wie Peter Busch erklärt. Nur wenige Einzelmitglieder zähle der Surfclub, in dem 70 komplette Familien angemeldet sind, so Busch. Der Sport ist gefragt: zuletzt seien sehr viele neue Mitglieder hinzugestoßen.
Auf das nächste Jahr freuen sich die Sportlerinnen und Sportler bereits, wenn der Verein sein 40. Bestehen feiert. Was macht den Reiz an diesem Sport so aus, wollten wird wissen, darauf entgegnete der Vereinsvorsitzende: Wenn man ans Surfen denkt, habe man sicherlich Sommer, Sonne und kilometerlange Strände im Kopf – vielleicht aber auch die lauten Geräusche brechender Wellen oder Jubelschreie von Surfern in der Ferne, die ihre erste oder eine besonders herausfordernde Welle gestanden haben. Das Surfen am Freizeitsee Höxter-Godelheim ist weniger von großen Wellen geprägt, mache aber nicht weniger Spaß wie andernorts, berichtet der Vereinsvorsitzende Peter Busch, der mit seinem Club nicht nur in Höxter sportlich unterwegs ist. Auch Vereinsfahrten gehören dazu und so werden auch regelmäßige Trips nach Dänemark angeboten. „Auch wenn sich nicht immer alle Mitglieder daran beteiligen können, eine Gruppe bekomme der Surfclub dafür aber immer zusammen“, heißt es vom Vereinsvorsitzenden Peter Busch.
Foto: Thomas Kube