Hildesheim (red). Die Entwurfsarbeit von Gestalterinnen und Gestaltern hängt stark vom vorhandenen Produktportfolio und der Zielgruppe des Auftraggebers sowie vom Maschinenpark und den Fertigkeiten eines Betriebes ab. Gestalterinnen und Gestalter sind geübt darin, innerhalb der vorhandenen Rahmenbedingungen neue Grenzen auszuloten, ungewöhnliche Ansätze einzubringen und so auch den Unternehmen nachhaltige zusätzliche Optionen aufzuzeigen. „Mapping Hildesheim“ erzeugt unter der Leitung von Prof. Matthias Ries Win-win-Situationen und bringt junge Gestalterinnen und Gestalter mit regionalen Unternehmen in den Austausch.
Mit dieser Motivation haben sich Studierende des Kompetenzfelds Produktdesign von der Hildesheimer Fakultät Gestaltung der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen eigenständig eine Partnerfirma in der Region gesucht. Dabei steckten sie zunächst in einer Recherchephase zunächst die Landkarte der produzierenden Unternehmen ab, um dann nach Interesse und Verfügbarkeit der Unternehmen in den Entwurfsprozess einzusteigen. In Zusammenarbeit mit den Partnerinnen und Partnern entstand so eine Reihe unterschiedlichster Entwürfe, die auf das Materialangebot, den Maschinenpark, die Ausrichtung – kurz, die Möglichkeiten – des jeweiligen Unternehmens zurückgegriffen hat.
Die Ergebnisse zeigt die Ausstellung „Mapping Hildesheim“ am Standort Hoher Weg 34 in der Hildesheimer Fußgängerzone vom07. bis 28. August immer von Mittwoch bis Samstag von 14:00 bis 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei – es ist eine FFP2- oder eine OP-Maske zu tragen.
Mehr Informationen unter: http://www.mappinghildesheim.com
Foto: HAWK