Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 22. Oktober 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Hannover (red). Die unter der Leitung des „Deutschen Tierschutzbundes Landestierschutzverband Niedersachsen e.V.“ durchgeführte Kastrationsaktion für sogenannte Straßenkatzen musste aufgrund des schnellen Verbrauchs der Fördergelder heute beendet werden. Innerhalb weniger Tage wurden rund 265.000 Euro für die Kastration freilebender Hauskatzen aufgebraucht. Diese Aktion wurde vom Land Niedersachsen gefördert und von fünf Tierschutzorganisationen finanziell unterstützt.

Der rasche Verbrauch der Gelder verdeutlicht die aktuelle Herausforderung: Niedersachsen erlebt eine regelrechte „Katzenflut“, die die Kapazitäten der Tierschutzvereine überfordert. Dieter Ruhnke, Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Niedersachsen e.V., betont, dass die Tierheime im Land bereits seit Jahren an ihren Grenzen arbeiten. Besonders in der Corona-Zeit angeschaffte, unkastrierte Hauskatzen, die Freilauf haben, haben die Situation durch unkontrollierte Vermehrung erheblich verschärft.

Ruhnke fordert die zügige Umsetzung der landesweiten Katzenschutzverordnung, die vor über einem Jahr von der Landesregierung beschlossen wurde. Diese Verordnung soll Halter*innen von Freigängerkatzen verpflichten, ihre Tiere nur kastriert nach draußen zu lassen. Damit diese Verordnung effektiv wirken kann, fordert Ruhnke zudem, dass das Land Niedersachsen in den kommenden Jahren regelmäßig Gelder für eine jährliche Katzenkastrationsaktion bereitstellt.

Trotz der erschöpften Mittel wird es in diesem Jahr eine weitere Kastrationsaktion für verwilderte Hauskatzen geben. Vom 4. November bis zum 15. Dezember stehen hierfür noch einmal 200.000 Euro zur Verfügung.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255