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Dienstag, 22. Oktober 2024 Mediadaten Fankurve
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Eschershausen (red). Tosender Applaus tönt durch die Aula des Wilhelm-Raabe-Schulzentrums in Eschershausen, als am Freitagvormittag die stolzen Absolventinnen und Absolventen mit ihren Abschlusszeugnissen auf der Bühne stehen. Im Rahmen einer sehr lebendigen Verabschiedung haben die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen mit etwas Selbstironie noch einmal die wichtigsten Erlebnisse ihres spannenden Schullebens Revue passieren lassen. Die Klasse 10A von Frau Johlen inszenierte diesen Rückblick als amüsante Fußballpressekonferenz und die 10B von Herrn Mansel präsentierte eine „Wanderung in die Zukunft“, ganz im Sinne ihres Klassenlehrers, der als Pfadfinder nicht nur im Unterricht darum bemüht ist, Kinder und Jugendliche auf dem richtigen Weg zu begleiten. Frau Klassen und Frau Widdra zeigten den Jugendlichen, die in diesem Jahr bereits nach der neunten Klasse die HRS – Eschershausen verlassen, um ins Berufsleben zu starten, im Rückblick ihre „Superkräfte“ auf.

Die Abschlussrede der Schulleiterin, Frau Uhlenbrock, die sich sehr darüber freute an Ihrer kleinen Schule so viele Abschlüsse verleihen zu dürfen – so erreichten 50 % der Absolventinnen den erweiterten Sekundarabschluss I, 32 % den Sekundarabschluss I – Realschule und die verbleibenden 18 % verteilen sich auf die Sekundarschulabschlüsse I-Hauptschule, die Hauptschulabschlüsse nach Klasse 9 und die Förderschulabschlüsse – würdigte die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen. Auch die anschließenden Grußworte des stellvertretenden Samtgemeindebürgermeisters der Samtgemeinde Eschershausen/Stadtoldendorf Herrn Ritterbusch, der die besten Zeugnisse der drei Jahrgänge mit einem Buchpreis ehrte, der Auszeichnung der besten Aufsatzleistungen durch Herrn Marahrens, dem Vorsitzenden der Raabe-Gesellschaft sowie die Wünsche von Herrn Heise, der als Vorsitzender des Fördervereins schon seit vielen Jahrzehnten die großartige pädagogische Arbeit an der HRS – Eschershausen unterstützt, gaben den Jugendlichen noch einmal Denkanstöße mit auf ihren weiteren Lebensweg. Ein gelungenes Programm, welches durch die musikalischen Darbietungen der Schulband unter Leitung von Frau Widdra und Herrn Scharpenberg und eines Kindeschores der Grundschule Eschershausen, begleitet durch Frau Herbeck, abgerundet wurde. Und auch wenn diese Abschlussfeier das Herzstück der Verabschiedung war, so war es doch nur einer von drei Akten, mit denen die Schülerinnen und Schüler noch einmal allen Danke sagen wollten, die sie auf ihrem bisherigen Lebensweg begleitet haben.

Bereits am Donnerstag fand als erster Akt ein ökumenischer Gottesdienst unter Leitung von Pastor Bock und Pfarrer Bleckmann in der St. Martin Kirche in Eschershausen stand. Hier floss vor Rührung bereits die ein oder andere Träne, als während einer gemeinsamen Meditation noch einmal die Einschränkungen während der Corona-Zeit mit Abstandsregeln und Maske-tragen nachempfunden wurden, oder als der Lehrerinnenchor den Absolventinnen und Absolventen das Lied „Gott segne dich“ darbot. Nicht nur während der gemeinsamen Gebete und dem Segen der Geistlichen hielt die Gemeinde inne. Besonders berührend war das Vorspiel der Schülerinnen Kateryna Stroitieleva am Flügel und Sofia Stroitieleva auf der Violine, die mit dem Lied „Halleluja“ von Leonard Cohen die Gemeinde verzauberten.

Beim dritten und letzten Akt ließen die Schülerinnen und Schüler dann die Korken knallen. Im Rahmen der abendlichen Abschiedsfeier im Restaurant am Grün in Polle, für die sich die Absolventinnen und Absolventen so richtig in Schale geworfen haben und die somit einem kleinen Abschlussball gleichkam, wurde bei leckerem Essen und viel Tanz noch einmal an die schöne gemeinsame Zeit gedacht. Auch die fünf Tore der deutschen Fußballnationalmannschaft wurden währenddessen gebührend bejubelt.

Alles in allem eine rundum gelungene Abschlussfeier in drei Akten mit unvergesslichen Momenten für die Absolventinnen und Absolventen der HRS – Eschershausen, die nun bereits eine Woche früher in ihre wohlverdienten Sommerferien gestartet sind.

Foto: HRS

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