Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (lbr). Die Insolvenz des Krankenhauses in Holzminden beschäftigt noch immer die Bewohner des Landkreises. Nach dem hoffnungsvollen Beschluss des Kreistages und des Stadtrates am vergangenen Freitag, dass das Krankenhaus erhalten bleibt, jedoch mit einigen Einschnitten, stehen noch vielen Fragen im Raum. Beispielsweise, wie es nun genau weitergeht.

Die Klinikleitung informierte nun die Patienten, dass ab dem 21. November in der Abteilung Gynäkologie & Geburtshilfe keine Patientinnen mehr aufgenommen werden, da im Zuge der Restrukturierung die Abteilung geschlossen werden muss. „Alle Patientinnen, die bis zum 21. November aufgenommen sind, werden in vollem Umfang und in der gewohnten Qualität weiter betreut, bis sie entlassen werden können“, heißt es im Infoschreiben weiter. Bereits vereinbarte Termine, die hinter dem Stichtag liegen, sollen vorverlegt werden.

Außerdem betont die Klinikleitung: „Die Stilllegung betrifft nur die stationären Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe im Evangelischen Krankenhaus. Die ambulante gynäkologische Versorgung durch das MVZ ist davon nicht betroffen. Sämtliche gynäkologischen Leistungen werden dort weiterhin angeboten.“

Die weiteren Restrukturierungsmaßnahmen sollen schrittweise bis Ende Februar 2024 erfolgen. Parallel dazu laufen die Vertragsverhandlungen mit Stadt und Landkreis mit Hochdruck, um die geplante Restrukturierung finanziell abzusichern. Der Insolvenzverwalter Franz-Ludwig Danko erklärte in einem weiteren Schreiben: „Das Wohl und die Gesundheit der Patientinnen und Patienten haben immer absolute Priorität. Alle anderen Aspekte sind nachrangig. Alle, die stationär im Krankenhaus aufgenommen werden, können sicher sein, auch in vollem Umfang und in der gewohnten Qualität behandelt zu werden.“

Praktisch soll die Restrukturierung so ablaufen, dass die betroffenen Bereiche, ab einem bestimmten Stichtag keine neuen Patienten mehr aufnehmen. Dies sei Schritt für Schritt und jeweils mit einer entsprechenden Vorankündigung erfolgen. Der genaue Zeitplan der Umstrukturierung soll in den nächsten Wochen erarbeitet werden.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255