Eschershausen (red). Zum wiederholten Male hatte das MGH in Eschershausen in Zusammenarbeit mit dem Kreis-Migrationszentrum in Eschershausen zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen, um Flüchtlinge aus vielen Ländern die Gelegenheit zu geben, miteinander zu frühstücken, zu reden, sich auszutauschen und sich näherzukommen, um auch die Probleme der anderen besser zu verstehen und einzuordnen. Wie wichtig diese Zusammenkunft ist, zeigt die Internationalität und die verschiedene Herkunft der Teilnehmer aus der Ukraine, aus Afrika und aus dem Nahen Osten. Aber nicht nur Flüchtlinge, die versuchen sich bei uns einzuleben, waren gekommen, auch Eschershäuser nahmen die Einladung gern an, um sich mit den Migranten zu unterhalten und auch kennenzulernen. Manches Schicksal erinnert gerade die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger an die eigene Vergangenheit mit Flucht und Vertreibung.
Viele brachten sich ein und beteiligten sich am reichhaltigen und in Teilen am ausländischen sowie schön zubereiteten Frühstück, das gern angenommen wurde. Dank von Frau Krug aus dem Migrationszentrum klappte die Verständigung ziemlich gut, da auch immer weiter übersetzt wurde und so die meisten Gäste dieses Frühstücks auch die Begrüßungsworte von Rat und Verwaltung der Stadt Eschershausen des Bürgermeisters Friedhelm Bandke gut verstehen konnten. Bandke bedankte sich bei allen, die das Frühstück vorbereitet hatten (Frau Uerckwitz und Frau Niemeyer) und auch bei allen Teilnehmern für ihr Kommen. „Wichtig ist das sich Kennenlernen und das gegenseitige Verständnis für ein gutes Miteinander, egal aus welchem Herkunftsland, egal welcher Hautfarbe und welcher Religion“, so Bandke. Nach gut zwei Stunden endete das gemeinsame Frühstück. In diesem Jahr werden noch weitere Veranstaltungen am 17. November und 15. Dezember wiederum im MGH angeboten.