Holzminden (red). Immer mehr Menschen brauchen auch nach einer Covid-Infektion, auch bei einem eher milden Krankheitsverlauf, oft Monate, um wieder gesund zu werden und haben mit den Folgen zu kämpfen. Da Covid-19 kein einheitliches Krankheitsbild darstellt, können ganz verschiedene körperliche, geistige oder psychische Beschwerden zurückbleiben oder auch neu auftreten. Die Betroffenen fühlen sich u.a. chronisch erschöpft, berichten von Missempfindungen, Ängsten, Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen. Menschen, die gerade Ähnliches erleben, können sich in dieser Situation gegenseitig Halt geben und voneinander profitieren. Eine Selbsthilfegruppe bietet die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre auszutauschen.
Die Kontaktstelle für Selbsthilfe des Paritätischen Holzminden und das Selbsthilfe-Büro des Paritätischen Höxter unterstützen die Ausweitung der Selbsthilfegruppe für Menschen mit Post-Covid Syndrom (bzw. Long-Covid-Symptomen) nach Holzminden. Nach den Niedersächsischen Sommerferien soll es, neben der festen Gruppe in Höxter, nun auch eine zusätzliche Selbsthilfegruppe in Holzminden geben. Informationen und Anmeldung für Holzminden: Selbsthilfe Kontaktstelle (KIBIS) 05531 93 27 25 des Paritätischen Holzminden: Mo + Do 09.30 – 13.00 Uhr; Mi 12.00 – 16.00 Uhr, E-Mail
Informationen und Anmeldungen für Höxter: Selbsthilfe-Büro Kreis Höxter, Tel. 05271 69 41 045 (Mo 14.00 - 17.00 Uhr und Mi 9.00 - 12.30 Uhr), E-Mail: