Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

In dem Leserbrief „Althusmann beendet Landesbuslinie“ behauptet Peter Sawatzki, dass die Linie 500 Holzminden-Kreiensen ein „sogenannter Schienenersatzverkehr“ und damit eine Aufgabe des Landes sei. Die Finanzierung habe das Land zu übernehmen. Diese Darstellung ist falsch. Es handelt sich vielmehr um eine landesbedeutsame Buslinie des ÖPNV. Aufgabenträger ist der Landkreis.

Richtig ist, dass Verkehrsminister Althusmann im Zusammenhang mit der Sperrung der B83 bei Steinmühle dem Landkreis die Höchstförderung von 1,27 € pro Kilometer zur Verbesserung der Verkehrsanbindung zugesagt hat. Zum 1. August 2022 läuft diese Vereinbarung aus. Rechtzeitig hat das Verkehrsministerium um Argumente für eine Fortführung der Höchstförderung gebeten, da die Sperrung der B83 nach den Sommerferien aufgehoben wird.

Leider hat der Landkreis auf Beschluss des Kreisausschusses keine weiteren Verhandlungen geführt. Die Forderung nach einer 100 prozentigen Kostenübernahme ist aufgrund der kommunalen Aufgabe grundsätzlich nicht möglich. Mittlerweile hat das Verkehrsministerium in einer Richtlinie die Höchstförderung auf 1,47 € pro Kilometer angehoben. Diese Höchstförderung steht dem Landkreis aufgrund der zu hohen Umlagequote eigentlich nicht zu.

Es gäbe aber ausreichend Gründe für eine weitere Ausnahmegenehmigung: 1. Die schlechte verkehrliche Anbindung. 2. Die Verzögerung der geplanten Investitionen zum Ausbau der Bahnstrecke Paderborn-Kreiensen u.a. aufgrund der ungeklärten Finanzierung aufseiten Nordrhein-Westfalens.

Bereits in der Kreistagssitzung vom 06.09.2021 habe ich weitere Verhandlungen mit dem Land dringend empfohlen und die Aufhebung des Kreisausschluss-Beschlusses gefordert. Leider ohne Erfolg. Damit hat der Landkreis die Einstellung der Landesbuslinie zu verantworten.

Die zunehmenden Verspätungen in Kreiensen und die gesteigerte Nachfrage durch das 9 € - Ticket sind allerdings gute Gründe für einen erneuten Anlauf. Eine entsprechende Anfrage habe ich an das Verkehrsministerium gestellt.

Uwe Schünemann
Holzminden

*Für die Inhalte eines Leserbriefs ist einzig der genannte Autor verantwortlich, die Weser-Ith News distanziert sich von dem jeweiligen verfassten Artikel. Die jeweiligen Leserartikel enthalten dazu den Namen des Urhebers. Die Weser-Ith News behält sich das Recht vor, Leserartikel zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht insofern nicht.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255