Holzminden (red). Angesichts der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine möchten die Verantwortlichen des Kulturvereins Holzminden ihr nächstes Konzert als Zeichen der Zuversicht präsentieren. Unter dem Motto „Meisterwerke von Meisterhand“ steht mit Matthias Kirschnereit ein Pianist auf der Bühne der Stadthalle, der noch vor kurzem in der Elbphilharmonie in Hamburg mit der Darbietung von Chopins weltberühmtem Nocturne cis-Moll sein großes Können und seinen Facettenreichtum darbot und große Begeisterung entfachte. „Schöner kann man dieses Stück nicht spielen“ war der vielgehörte Kommentar der Hamburger Zuschauer. Am kommenden Samstag, dem 5. März 2022, um 20 Uhr können sich auch die Musikliebhaber der Weserberglandregion an seiner Kunst als „Poet am Klavier“ in der Stadthalle erfreuen. Auf dem Programm steht allerdings nicht Chopin, sondern das Klavierkonzert Nr. 1g-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy, das ebenfalls zu den bedeutenden und populären Meisterwerken der klassischen Musik gehört. Dieses Solokonzert kann vielleicht mit seinem frischen, frühlingshaften Schwung etwas dazu beitragen, die Hoffnung auf eine positivere Zukunft in Europa nicht ganz zu verlieren. Der Echo KlassikPreisträger und Musikprofessor Matthias Kirschnereit, der in Hamburg lebt, viele namhafte Wettbewerbe gewann und auf den bekannten Bühnen dieser Welt zuhause ist, dürfte der richtige Interpret dafür sein. Begleitet wird er vom ebenfalls renommierten Kammerorchester des Nationaltheaters Prag unter der Leitung von Petr Vronský. Das Orchester umrahmt das Klavierkonzert mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Peter I. Tschaikowski.
Der Kulturverein garantiert die mit den Behörden abgestimmten CoronaSicherheitsregeln (2G-Regel mit Maskenpflicht bis zum Sitzplatz). Die entsprechenden Nachweise sind zu erbringen. Eintrittskarten sind beim Stadtmarketing in Holzminden und Bücher-Brandt in Höxter erhältlich.
Foto: Veranstalter