Landkreis Holzminden (red). Landrat Michael Schünemann hat sich in der Höxteraner Kreisverwaltung noch einmal persönlich bei seinem Amtskollegen Michael Stickeln, dem zuständigen Fachbereichsleiter Matthias Kämpfer und der Leiterin der Abteilung Straßenverkehr beim Kreis Höxter, Elisabeth Scheel, für die Unterstützung nach der Schließung der Holzmindener Kfz-Zulassungsstelle bedankt. Während eines Treffens im Höxteraner Kreishaus unterstrichen beide Landräte, auch künftig bei wichtigen Themen zusammenarbeiten zu wollen. Der Landrat des Kreises Höxter, Michael Stickeln, unterstrich noch einmal, dass die Hilfe für den Landkreis Holzminden für ihn wie auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbstverständlich gewesen sei. „In schwierigen Zeiten zeigt sich eine gute Partnerschaft“, sagte er. Die Leiterin der Abteilung Straßenverkehr, Elisabeth Scheel, stehe gern auch weiterhin den neuen Kolleginnen und Kollegen in Holzminden für Fragen zur Verfügung. „Für uns ist das Straßenverkehrsamt eines der Aushängeschilder des Kreises. Die Kundenzufriedenheit ist uns außerordentlich wichtig“, betonte Stickeln.
Landrat Michael Schünemann bedankte sich für die Hilfe aus Höxter, vergaß aber auch nicht, die immer noch laufende Unterstützung der Kreise Lippe und Northeim lobend zu erwähnen. „Auch für uns hat die Kundenzufriedenheit Vorrang“, betonte Schünemann, „darum sind wir froh, mithilfe unserer Nachbarkreise schnelle Lösungen gefunden zu haben.“ Vieles, was im Kreis Höxter gut laufe, wolle man in Holzminden künftig auch so handhaben. Deswegen seien die Öffnungszeiten im ersten Schritt an die auf der anderen Weserseite angepasst worden. „Ich bin überzeugt davon, dass wir allen unseren Bürgerinnen und Bürgern mit den neuen Mitarbeitenden in ein paar Wochen wieder vollumfänglich einen guten Service anbieten werden“, erklärte der Holzmindener Landrat. Die wegen unterschiedlicher Fachverfahren und technischer Hürden vergebenen Höxteraner Kennzeichen für Holzmindener Kraftfahrzeuge sollen dann ab September unentgeltlich umgetauscht werden können.
Das Treffen der beiden Landräte dies- und jenseits der Weser war aber auch eine gute Gelegenheit, sich noch einmal über Arbeitsgebiete auszutauschen, bei denen eine Zusammenarbeit möglich ist. Stickeln und Schünemann kamen überein, dass die jeweiligen Fachbereiche künftig einen engeren Austausch pflegen sollten.
Foto: Drews/Landkreis Holzminden