Stadtoldendorf (red). Anlässlich der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Holzminden im Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund wurde Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders (Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, parteilos) verabschiedet. Er tritt in Kürze seinen Ruhestand an und scheidet damit aus dem Gremium aus. Vorsitzender Stephan Willudda (Delligsen, parteilos) würdigte Anders’ Verdienste und dankte ihm mit persönlichen Worten für die stets angenehme Zusammenarbeit.
Wolfgang Anders wurde im Jahr 2011 Beisitzer im Vorstand des Kreisverbandes und gleichzeitig Vertreter in der Lenkungsgruppe der regionalen Bildungskonferenz sowie des Weserberglandplans. Im Oktober 2012 wurde er zudem in die Arbeitsgruppe zur Haushaltssicherung des Landkreises Holzminden berufen. Darüber hinaus vertrat er die Interessen der Kommunen in der Gesundheitsregion und im Steuerungsausschuss Südniedersachsen.
Mit Beginn der Wahlperiode 2016 bis 2021 übernahm Anders den Vorsitz im Kreisverband des Städte- und Gemeindebundes. In dieser Funktion war er auch stellvertretendes Mitglied im Landespräsidium und Mitglied im Bezirksvorstand. Seit 2021 gehörte er dem Kreisvorstand erneut als Beisitzer an und war weiterhin Mitglied im Steuerungsausschuss Südniedersachsen.
Im Jahr 2022 wurde Wolfgang Anders für seine 15-jährige Tätigkeit mit der Ehrennadel in Bronze des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes ausgezeichnet.
Vom 1. November 2006 bis zum 31. Dezember 2010 bekleidete er das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters in der Samtgemeinde Stadtoldendorf. Seitdem war er ununterbrochen als Hauptverwaltungsbeamter der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf tätig – bis 2024 zudem als Stadtdirektor für die Stadt Stadtoldendorf und von 2011 bis 2019 auch für die Stadt Eschershausen.
Wolfgang Anders hat sich damit neben seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Samtgemeindebürgermeister auch intensiv in der kommunalpolitischen Verbandsarbeit engagiert. Zum Abschied durfte er neben einem Geschenk viele nette Worte und zahlreiche Händedrücke entgegennehmen.
Foto: Städte- und Gemeindebund