Eschershausen-Stadtoldendorf. Sehr geehrte Damen und Herren, ich nehme Bezug auf die Pressemitteilung/Stellungnahme der Stadt Eschershausen:
1. Ich frage mich, warum wird ausgerechnet das geplante Feuerwehrhaus in Stadtoldendorf als Beispiel für evtl. Einsparungen herangezogen? Soll indirekt dem Leser suggeriert werden, das Feuerwehrhaus ist nicht notwendig?
2. Das geplante Feuerwehrhaus in Stadtoldendorf ist absolut notwendig aufgrund der engen Platzverhältnissse und der nicht optimalen Verkehrsführung bei Einsätzen.
3. Die Freibäder in der Samtgemeinde sind eine freiwillige Aufgabe für ca. 5-6 Monate Betriebszeit.
4. Der Bereich Feuerschutz ist eine Pflichtaufgabe der Samtgemeinde. Alle Feuerwehren leisten ehrenamtlichen Dienst zum Nulltarif "rund um die Uhr" an 365 Tagen im Jahr und die Kameraden/Kameradinnen setzen sogar ihre Gesundheit ein, um allen Bürgern zu helfen und Menschenleben zu retten.
5. Gerade die Feuerwehr bzw. das geplante Feuerwehrhaus in Stadtoldendorf als Beispiel für evtl. Einsparungen heranzuziehen - in dieser Diskussion um das Freibad Eschershausen - ist mehr als fragwürdig, unredlich und entbehrt jeder sachlichen Grundlage.
6. Im Interesse aller Bürger der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf hoffe ich, dass Pressemitteilungen und sonstige Veröffentlichungen sachgerecht und richtig erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Dieter Steenbock , Lenne
Ehrenratsherr der Samtgemeinde
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