Berlin (red). Am 3. Juni hat sich im Deutschen Bundestag das Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) konstituiert. Neue Vorsitzende ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser aus Thüringen. Zu ihrem Stellvertreter wurde der Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann (CDU) gewählt. Auch der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps gehört wieder als stellv. Mitglied dem Kuratorium an. Bereits in der letzten Wahlperiode war Johannes Schraps stellv. Mitglied. Die Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dabei, sich mit Politik zu befassen. Ihre Aufgabe ist es, Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken.
Das Kuratorium hat die Aufgabe, die Arbeit der bpb zu kontrollieren und bei der strategischen Weiterentwicklung zu unterstützen.Schraps erklärt dazu: „Ich bin sehr dankbar, dass ich zum stellv. Mitglied des Kuratoriums der bpb berufen wurde. Denn die bpb leistet einen sehr wichtigen Beitrag unter anderem zur Demokratieförderung und zur Bildungsarbeit in Schulen. Gerade in Zeiten einer in Teilen gespaltenen Gesellschaft, in Zeiten von Desinformation und Fakenews, ist politische Bildung ein zentrales Element einer stabilen Demokratie. Deshalb haben wir das Budget seit 2017 kontinuierlich auf über 100 Millionen Euro erhöht.“
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