Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (r). Zu einem Lunch-Gespräch hat der Landtagsabgeordnete Uwe Schünemann Finanzminister Reinhold Hilbers und den Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Stefan Bertelsmann zu sich nach Hause eingeladen. Bei selbst gekochtem Schweinefilet auf Kartoffelpuffer war für eine angenehme Gesprächsatmosphäre gesorgt.

Anlass war der ins Stocken geratene Vorgang wichtiger Investitionsmaßnahmen aufgrund der stark gestiegenen Baukosten. Der Eigenanteil der Agapleseon gGmbH hat sich dadurch nahezu verdreifacht. Grundsätzlich vergibt das Land auch Förderzusagen auf Basis von Festbeträgen. Zudem haben die Bautätigkeiten zu Leistungseinschränkungen geführt. Das hat wiederum negative Auswirkungen auf die Corona-bedingten Freihaltepauschalen.

„Diese Sondersituation hat das Krankenhaus unverschuldet getroffen“, so Uwe Schünemann. Daher sollte das Land prüfen, ob sowohl bei den Investitionskosten eine Nachfinanzierung möglich ist als auch und die Ausgleichszahlungen angepasst werden könnten.  Minister Reinhold Hilbers zeigte sich beeindruckt von den enormen Investitionen: „Für ein 180 Bettenhaus ist das eine große Herausforderung“.  Die stationäre Krankenversorgung sollte aber auch im ländlichen Raum auf höchstem Niveau stattfinden. Daher seien diese Modernisierungsmaßnahmen notwendig. Das Land habe ab dem Jahr 2022 die Mittel für die Krankenhausinvestitionsförderung von 120 Millionen Euro auf 150 Millionen Euro und damit um 25 Prozent erhöht.

Bei begründeten und nachgewiesenen Kostensteigerungen seien Nachfinanzierungen bei noch nicht abgerechneten bzw. abgeschlossenen Bauprojekten durchaus denkbar. Ob das in diesem Fall möglich sei, müsse mit dem für Gesundheit zuständigen Ministerin geklärt werden. Für Ausgleichszahlungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sei die Bundesregierung zuständig. Das Land habe dabei wenig Einfluss. „Ich erkenne aber an, dass die Jahre 2018 und 2019 wegen der begonnenen Baumaßnahmen zu Verwerfungen führen können“, findet der Finanzminister. Sicherlich sei davon nicht nur das Holzmindener Krankenhaus betroffen. Hilbers versprach, den Sachverhalt zu prüfen und in die Diskussion auf Bundesebene einfließen zu lassen. „Mit der heimischen Bundestagsabgeordneten Mareike Lotte Wulf haben wir eine engagierte Mitstreiterin“, ist sich Uwe Schünemann sicher.  Die Argumente für eine Erhöhung der Ausgleichzahlungen seien nachvollziehbar und überzeugend. Daher lohne sich eine Kontaktaufnahme mit dem Bundesgesundheitsministerium.

Foto: CDU

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255