Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 08. September 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). Gestern fand eine gemeinsame Übung der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden zusammen mit den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) des Landkreises Holzminden statt. Geübt wurde eine lebensbedrohliche Einsatzlage an dem Campe-Gymnasium in Holzminden. Dabei waren neben Kräften der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden (Polizeikommissariat Holzminden und Polizeibeamte aus Hameln) auch Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren und des Rettungsdienstes vor Ort.

Übungsanlass war ein alltäglicher Schulbetrieb. Dafür war das Übungsszenario derart aufgebaut, dass ein Täter (dargestellt durch einen Polizeitrainer) in der Schule in Räumlichkeiten eindrang, in denen ein nachmittägliches Schulprogramm stattfand. Dort verletzte er Schulangehörige mittels einer Schusswaffe und eines Messers. Zu einem reellen Übungseffekt trugen Statisten bei, die durch den Rettungsdienst als verletzte Personen geschminkt wurden. Diese wurden u.a. durch Angehörige der Jugendfeuerwehr Holzminden gemimt.

Insgesamt waren 162 Einsatzkräfte von Feuerwehr (102), Rettungsdienst (40), und Polizei (20) Übende des Szenarios. Nach der Intervention gegen den Täter hatte die Polizei die als Verletzte geschminkten Opfer, aus dem Gefahrenbereich zu bergen und an den Rettungsdienst zu übergeben. Der Rettungsdienst sichtete die Verletzten und kümmerte sich um deren Versorgung. Feuerwehr-Einsatzkräfte sperrten unterdessen umliegende Straßen, führten die technische Einsatzleitung und kümmerten sich mittels Drehleiter um die Bergung von Verletzten.

Zusammen mit den BOS und auch in Absprache mit der Schulleitung des Campe-Gymnasiums, konnte die geplante Übung um 17:10 Uhr starten und war gegen 19:30 Uhr beendet. Hierbei wurde die Bevölkerung zu Beginn über Pressemitteilungen und die Social-Media-Kanäle der beteiligten BOS über den Übungsstart informiert. Die Informationen an die Bevölkerung wurden bis zum Übungsende fortlaufend herausgegeben.

Die Übung der BOS hat am heutigen Tag gezeigt, dass eine gemeinsam vor Ort agierende Einsatzleitung von hohem Nutzen ist. Die Einsatzführungen der einzelnen Behörden und Organisationen werden die Übung in einem gemeinsamen Treffen nachbereiten, um organisationsübergreifende Handlungsabläufe weiter zu etablieren und die Kommunikationsabläufe bei gemeinsamen Einsatzlagen noch weiter zu verbessern.

Fotos: lbr

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255