Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Landrat Michael Schünemann, Gerald Schoppe, Kreisbaurat Ralf Buberti und Beverns Samtgemeindebürgermeister Thomas Junker in einem der Ställe.

Bevern (red). Seit mittlerweile 2012 ist der Landwirtschaftliche Betrieb Schoppe in der Beveraner Weseraue angesiedelt. Dort, wo anfangs nur eine einzige Reithalle als überdachte Bewegungsfläche mit mehreren Pferdeboxen stand, ist inzwischen ein großes Areal der Pferdeveredelung gewidmet. Neben den zwei Wohnhäusern der Schoppes gibt es zwei Außenreitplätze, mehrere Stroh-, Heu- und Materiallager sowie eine automatische Führanlage und kleine Auslaufflächen – sogenannte Paddocks – für Pferde. Landrat Michael Schünemann, Kreisbaurat Ralf Buberti und Samtgemeindebürgermeister Thomas Junker haben sich jetzt bei einem Besuch ein Bild von dem Betrieb gemacht und mit dem Betriebsleiter Gerald Schoppe über die vergangene und künftige Entwicklung gesprochen.

Der Familienbetrieb expandiert ständig weiter, sowohl als Zuchtbetrieb als auch als Pensions- und Reitsportinstitution. Der Ausbau und die ständige Weiterentwicklung der betrieblichen Infrastruktur sind nach Auffassung Gerald Schoppes notwendig, damit er mit der Konkurrenz mithalten und entsprechende Platzierungen erreichen könne. Je besser die Pferde abschnitten, desto höher sei ihr Verkaufswert. Das läge im wirtschaftlichen Interesse.  

Ursprünglich fest als landwirtschaftlicher Betrieb in Holzminden verankert, verband Gerald Schoppe nach der Übernahme des Hofes von seinem Vater die Liebe zu Pferden mit dem Beruf. Nach dem Verkauf des elterlichen Hofes in der Holzmindener Sollingstraße siedelte er den Betrieb nach Bevern um und errichtete dort die erste überdachte Bewegungsfläche für Pferde. Bald folgten die Wohnhäuser, eine weitläufige Außenanlage, der erste Bewegungsplatz und Stroh- und Heulager. Weitere Flächennutzungen folgten, die alle dazu dienten, den Betrieb für die Pferdeveredelung sowie die Ausbildung weiter auszubauen.  

Neben den baulichen Aktivitäten kümmerte sich Gerald Schoppe aber auch um eine erfolgreiche Marketingstrategie. Pferdesport wird in Bevern nicht nur als breitensportliche Aktivität verstanden. Die bei den Schoppes ausgebildeten und trainierten Pferde fahren mit ihren Reiterinnen und Reiter zu ambitionierteren in- und ausländischen Turnieren und messen sich dort mit international aufstrebenden Sportler*innen und deren Tieren. In Bevern selbst findet mittlerweile in jedem Frühjahr ein einwöchiges Reitturnier statt, das über die regionalen Grenzen hinweg große Beachtung findet. 

Für Gerald Schoppe steht die Pferdeveredelung als wesentliches Betriebsziel im Mittelpunkt. Die Tiere versorgt er nicht nur komplett über die eigenen landwirtschaftlichen Flächen mit Futter, sondern bildet auch die auf dem Hof geborenen Fohlen über einen langen Zeitraum aus. Möglichst sieben Jahre lang will er die Tiere in seinem Bestand behalten, bevor er sie dann durch Vorstellungen auf Turnieren vermarkten will. „Mein Ziel ist es, irgendwann ein Zuchtpferd für eine Million zu verkaufen“, stapelt der selbst aktive Springreiter nicht gerade tief. 

Mit Landrat und Kreisbaurat diskutierte Schoppe die Entwicklungsmöglichkeiten des Betriebes. „Es ist ein enormer Antrieb spürbar, das Unternehmen voranzubringen, das ist auch in der Expansion des gesamten landwirtschaftlichen Betriebes deutlich sichtbar“, ist sich Michael Schünemann nach dem Besuch sicher. 

Fotos: Landkreis Holzminden

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255