Stadtoldendorf (red). Aus Vietnam, Indien, Togo, den Niederlanden und aus Deutschland kommen die 26 Auszubildenden in der Seniorenresidenz „Unter der Homburg“. Alle werden zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann ausgebildet. Neben der theoretischen Ausbildung, die in der F+U - Fachschule in Göttingen sowie in den Berufsbildenden Schulen Holzminden und Einbeck erfolgt, werden mit den Kolleginnen und Kollegen Praxistage vereinbart. Dazu wurde ein Pflegelabor eingerichtet, dass auch ein Pflegezimmer beinhaltet. Kim, die Übungspuppe, steht für die Vertiefung der Ausbildungsinhalte zur Verfügung und findet auch bei den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Anklang. Und die Bewohner, Angehörigen und Gäste der Einrichtung über diese Vielfalt der Kulturen, die den Alltag und das Leben in der modernen Senioreneinrichtung gestalten.
In diesem Jahr haben Irina Leongardt und Milena Zemella die Begrüßung der Auszubildenden gestaltet. Herr Helmut Walter brachte der Gruppe die Geschichte der Stadt Stadtoldendorf auf einer Führung näher. Gerade die asiatischen Gäste zeigten sich von den Fachwerkhäusern, der Stadtmauer und den kleinen Straßen beeindruckt.
Geschichtlich vermittelte Herr Walter Wissen, welches den Bürgerinnen und Bürger nicht präsent sein wird. Die Gruppe dankte ihrem Stadtführer mit Applaus.
Auf der Terrasse der „Resi“ traf man sich anschließend zu einem Eisessen. „Schön, dass sie hier sind und sich sichtlich wohlfühlen“, begrüßte Pflegedienstleitung, Janine Neuhaus, die neuen Auszubildenden. Einrichtungsleiter Thomas Dicke überbrachte die Grüße und Wünsche der Geschäftsleitung und von Angelika Leidner (Pflegedienstleitung der Kurzzeitpflege) sowie Benjamin Grabowski (Praxisanleitung), die an dem Treffen nicht teilnehmen konnten.
Die Seniorenresidenz „Unter der Homburg“ ist ein Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb, bei dem der Claim „Am liebsten bei uns…“ gelebt wird.
Foto: Maternus Seniorenresidenz