Stadtoldendorf (rus). Malermeister Jens Siebeneicher übergibt die Geschäftsführung an seinen langjährigen Gesellen, den Maler und Lackierer Andreas Müller. Die formelle Übergabe soll jetzt zum 1. Mai dieses Jahres erfolgen, der Betrieb geht naht- und reibungslos ohne Unterbrechungen weiter. Ursprünglich hatte Jens Siebeneicher den Malerbetrieb in Stadtoldendorf im Jahr 2001 übernommen. „Für das über 20 Jahre mir entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich bei allen Kunden herzlich bedanken“, so Siebeneicher. Schweren Herzes übergibt er den Betrieb nun aus gesundheitlichen Gründen in neue Hände, verbunden mit einem Wunsch an seinen bisherigen Kundenstamm, dem Unternehmen auch weiterhin das Vertrauen zu schenken. „Die gewohnte Qualität und Kundenfreundlichkeit werden erhalten bleiben“, versprechen Jens Siebeneicher und sein Nachfolger Andreas Müller.
Müller trat bereits 2007 ins Unternehmen ein und ist neben dem langjährigen Mitarbeiter Kai Firley auch künftig Ansprechpartner des Unternehmens, kennt Kunden und das Knowhow des Malerbetriebes. Zu den Leistungen gehören neben einer umfassenden Beratung und der Durchführung aller im Maler- und Lackiererhandwerk üblichen Malerarbeiten unter anderem Bodenbelagsarbeiten, Anstriche im Innen- und Außenbereich, Tapezierarbeiten sowie Restaurationen. Insbesondere der Bereich der Kreativtechnik, wo man sich mit speziellen Gestaltungs-möglichkeiten in der Lasur- und Spachteltechnik oder aber auch bei metallischen Wand- und Deckengestaltungen einen Namen gemacht hat, wird auch weiterhin ausgeführt.
Personell sieht man sich gut aufgestellt, zum 01. August 2024 soll allerdings auch wieder eine Ausbildungsstelle für den Beruf des Maler und Lackierers neu besetzt werden. „Wer Interesse an einer dreijährigen Ausbildung in unserem handwerklichen Betrieb hat, auf dessen Bewerbung freue ich mich sehr“, appelliert Andreas Müller an potenzielle Interessenten. Jens Siebeneicher steht dem Unternehmen noch mit Rat und Tat zur Seite und freut sich, dass der Betrieb nahtlos weitergeht: „Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, den Malerbetrieb auch künftig als Unternehmen vor Ort zu erhalten“, so Siebeneicher abschließend.
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