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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (red). Symrise reduziert seit Jahren seine direkten Treibhausgasemissionen und ebenso konsequent die in seiner Lieferkette. Das Engagement des Holzmindener Unternehmens bei der Reduktion sogenannter vorgelagerter Emissionen belohnte die gemeinnützige Organisation CDP (früher Carbon Disclosure Project) jetzt im Supplier Engagement Rating (SER) mit der Bestnote A. Für die verantwortungsvolle Beschaffung hat Symrise einen Verhaltenskodex festgelegt, der für alle Lieferanten gilt. Im nächsten Schritt will der Konzern die Zahl der Zulieferer erhöhen, die diese strengen Anforderungen erfüllen. Diese Maßnahmen sicherten dem Hersteller von Duft- und Geschmacksstoffen einen Platz im aktuellen Supplier Engagement Leaderboard von CDP: 2023 zählte Symrise zu den besten Unternehmen weltweit, die an der Untersuchung teilgenommen haben

Seit Jahren arbeitet Symrise daran, dass immer mehr seiner Lieferanten strenge Klimaschutzkriterien erfüllen. „Bei mehr als 5.000 Lieferanten und weit verzweigten Lieferketten sind entsprechende Rahmenbedingungen dafür Grundvoraussetzung“, sagt Bernhard Kott, Chief Sustainability Officer bei Symrise. So wurden im Rahmen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes alle Lieferanten des Unternehmens einer Nachhaltigkeitsrisikobewertung unterzogen. Darüber hinaus will Symrise 100 Prozent seiner strategischen biologischen Rohstoffe bis 2025 vollständig nachhaltig beschaffen. Helmut Frieden, Vice President Corporate Sustainability: „Wir haben uns weitere ambitionierte Ziele gesetzt. So wollen wir bis 2030 die durch unsere eigene Geschäftstätigkeit erzeugen Treibhausgasemissionen auf Netto-Null reduzieren.“

Für ihr Engagement im Jahr 2023 erhielten die Holzmindener so wie bereits im Vorjahr von der gemeinnützigen Organisation CDP die Bestnote A. „Die hervorragende Platzierung im Rating spornt uns an, den eingeschlagenen Pfad weiterzuverfolgen. Künftig wollen wir die Zahl der Lieferanten erhöhen, die sich im Rahmen des CDP-Supply-Chain-Programms eigene Umweltziele setzen. Denn die nachhaltige Beschaffung von Rohstoffen wirkt sich substanziell auf unseren langfristigen Erfolg aus. Immer mehr Kunden und Verbraucher legen Wert auf Transparenz und Nachverfolgbarkeit in der Lieferkette“, sagt Bernhard Kott. 

Symrise übernimmt Führungsrolle in der Lieferkette

Seit 2018 bewertet die Non-Profit-Organisation CDP mit dem Supplier Engagement Rating (SER) die Zusammenarbeit von Unternehmen und ihren Zulieferern in Bezug auf Klimafragen. Zu den Bewertungskriterien zählen

  • wie das Unternehmen Klimafragen in seine Geschäftsstrategie integriert,
  • welche Ziele das Unternehmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen anstrebt,
  • wie hoch die Emissionen in der Lieferkette sind (Scope 3-Emissionen),
  • wie das Unternehmen die Lieferanten in die Klimaschutzmaßnahmen einbezieht.

Das Supplier Engagement Leaderboard hebt Unternehmen hervor, die mit ihren Lieferanten aktiv an Maßnahmen zum Klimaschutz zusammenarbeiten. Der Grund: Die Emissionen in der Lieferkette liegen bis zu 11,5 Mal so hoch, wie die direkten Emissionen eines Unternehmens. Die Verringerung von Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette besitzt deshalb sehr großes Potenzial für die Reduzierung der globalen Emissionen. „Als Supplier Engagement Leader spielt Symrise eine Führungsrolle in der Lieferkette, die für den Übergang zu einer Netto-Null-Zukunft mit positivem Einfluss auf die Natur unerlässlich ist“, sagt Simon Fischweicher, Director of Supply Chain and Reporter Services, CDP.

Foto: Symrise

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