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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Seesen-Münchehof (red). Seit Januar dieses Jahres stellten sich gelernte Forstwirte einem anspruchsvollen Vorbereitungslehrgang. Dieser wurde gemeinsam von den Bildungszentren in Magdeburgerforth (Sachsen-Anhalt) und Münchehof durchgeführt und dauerte inklusive der drei Prüfungsteile insgesamt 21 Wochen. Am 5. Dezember bestanden nun 18 Forstwirte den letzten Prüfungsteil zum Meister. Ihre Arbeitgeber sind große Forstbetreibe wie die Niedersächsischen Landesforsten (NLF), der Landesforstbetrieb und das Landeszentrum Wald Sachsen-Anhalt, der Nationalpark Harz sowie kommunale Forstbetriebe, wie Hamburg und Göttingen. Während des Lehrgangs, der in Blöcken von zwei bis drei Wochen untergliedert ist, hatten sich die Teilnehmenden in den Teilbereichen „Produktion und Dienstleistungen“, „Betriebs- und Unternehmensführung“ und der „Berufsausbildung und Mitarbeiterführung“ weitergebildet. Nach rund 650 Stunden wechselweisen Unterrichts in Magdeburgerforth und in Münchehof sind sie zu einem breiten und verantwortungsvollen Einsatz- bzw. Arbeitsspektrum für die Arbeit im Wald oder grünen Berufen in Kommunen und forstlichen Dienstleistern befähigt. Die Vorbereitung auf den Prüfungsteil „Berufsausbildung und Mitarbeiterführung absolvierten die Waldfachleute in einem dreiwöchigen Kurs im Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide/Heimvolkshochschule Barendorf e.V..

Innerhalb des abgelaufenen Jahres haben sich die Teilnehmenden drei schriftlichen und vier praktischen Prüfungen gestellt. Elke Rather, von der zuständigen Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die die aufwendigen Prüfungen organisiert, zeigt sich zufrieden. „Die Fortbildungsprüfung zum Forstwirtschaftsmeister erfreut sich großer Beliebtheit. Wir registrieren eine steigende Nachfrage und freuen uns als zuständige Stelle über den erfolgreichen Jahrgang.“

Forstwirtschaftsmeister bilden Nachwuchskräfte aus und sichern den Generationenwechsel im Wald

„Unsere Meister übernehmen häufig die betriebliche Ausbildung der angehenden Forstwirte in den Forstämter der NLF“, bescheinigt Klaus Jänich einen künftigen Einsatzbereich als Forstwirtschaftsmeister. Der Vizepräsident der NLF sieht in der Fähigkeit zur Ausbildung eine Schlüsselkompetenz: „Besonders bei dem derzeitigen Generationswechsel und der Gewinnung von Nachwuchskräften im Wald sehe ich den Meisterbrief als wichtige Kompetenz. Weiterhin können die Meisterin und Meister mit dem erfolgreichen Abschluss Arbeitsteams koordinieren und leiten sowie Management- und Projektaufgaben im Forstbetrieb übernehmen“, ergänzt der Forstmann Klaus Jänich, der in den NLF die Waldarbeit und Forsttechnik verantwortet.

Neben den beiden Bildungszentren in Magdeburgerforth (Sachsen-Anhalt) und Münchehof (Niedersachsen) waren die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt, die Forstsaatgutberatungsstelle und weitere Referenten an der abwechslungsreichen Fortbildung beteiligt. So wurden neben „klassischen“ Themen, wie Bestandesbegründung, Bestandespflege sowie Holzernte auch Projekte im Bereich Naturschutz und Verkehrssicherung durchgeführt.

Die Prüfung befähigt zu einem breiten und verantwortungsvollen Einsatz- bzw. Arbeitsspektrum. Darüber hinaus eröffnet dieser qualifizierte Prüfungsabschluss die Möglichkeit, ein Studium an einer Fachhochschule bzw. einer Universität zu absolvieren.

Foto: NLF

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