Delligsen (red). Der „Internationale Tag der Pflege“ findet jährlich am 12. Mai statt und soll die Bedeutung der professionellen Pflege würdigen. Denn Pflegerinnen und Pfleger geben jeden Tag ihr Bestes. Gerade in der Coronapandemie, wo Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren-Residenz „Lindenhof“ in Delligsen, keinen Besuch empfangen durften, waren sie auch seelisch für jeden Einzelnen da. Zu den guten Seelen in der Einrichtung in Delligsen gehören u.a. die beiden Mitarbeiter Mike und Sina. Zwischen ihnen liegen zwar viele Jahre Berufserfahrung, doch die Gemeinsamkeit, dass beide ihren Traumberuf ausüben, teilen sie sich. „Wir bekommen jeden Tag so viel Wertschätzung und Dankbarkeit entgegengebracht, ein schöneres Gefühl gibt es nicht“, sagen Mike und Sina.
Bei der Arbeit mit Menschen ist es Alloheim wichtig, empathisch und serviceorientiert zu sein. Denn alle Mitarbeiter der Residenz tragen mit ihren verschiedenen Tätigkeiten dazu bei, das Leitbild „Wir dienen Ihrer Lebensqualität“ zu erfüllen. Das Tolle in der Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen sei besonders die tagtägliche Dankbarkeit. Manuela, Pflegefachkraft in der Senioren-Residenz „Lindenhof“: „Meine Kollegen und ich machen wertschätzende Arbeit mit viel Verantwortung und erleben große Dankbarkeit von den Bewohnerinnen und Bewohnern. Schöner als mit einem ehrlichen ‚Danke‘ kann der Tag nicht starten, oder?“ Zudem werden Vorurteile abgebaut: „Viele denken, der Pflegeberuf wäre schlecht bezahlt, deprimierend und schlecht mit Familie oder Freizeit vereinbar. Doch das stimmt schon längst nicht mehr.“
Senioren-Residenz „Lindenhof“ bietet flexible Arbeitsmodelle
Als Pflegefachkraft hat man bei der Alloheim Senioren-Residenz „Lindenhof“ viele Möglichkeiten, sich einzubringen. Dabei wird vorab insbesondere die Lebenssituation berücksichtigt. „Ob Vollzeitbeschäftigung, Teilzeitmodell oder geringfügige Beschäftigung – wir finden die Option, die für dich am besten passt“, sagt Einrichtungsleiterin Susanne Röker. So sind auch Wiedereinsteiger in der Residenz herzlich willkommen. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange derjenige aus dem Job raus ist.
„Ich habe eine 5-jährige Auszeit von meinem Beruf als Pflegefachkraft genommen, da ich mich Vollzeit um meine Kinder kümmern wollte. Jetzt sind sie groß genug und ich bin in meinen alten Job zurückgekehrt. Ich bereue es keinen Tag. Der Wiedereinstieg wurde mir in der Residenz ‚Lindenhof‘ leicht gemacht und ich genieße die tägliche Arbeit mit den Seniorinnen und Senioren sehr“, erzählt Isabel, Pflegefachkraft in der Senioren-Residenz.
Von der Pflegehilfskraft zur Pflegefachkraft in kürzester Zeit
Viele Jobsuchende wissen allerdings nicht, dass man auch als Seiteneinsteiger in einem Pflegeberuf nicht nur allerbeste Chancen hat, sondern hier sogar zu einem späteren Zeitpunkt im Berufsleben noch Karriere machen kann. Der erste Schritt in die zukunftsträchtige Branche kann dabei der Einstieg als Pflegehilfskraft sein. Bei guter Eignung und weiterem Interesse ist dann eine einjährige Ausbildung zum Altenpflegehelfer bzw. zur Altenpflegehelferin oder - je nach Bildungsgrad - sogar eine dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft möglich. „Ich habe zunächst als Pflegehilfskraft gearbeitet und nach kurzer Zeit mich dann dazu entschieden eine Ausbildung zur Pflegefachkraft zu machen. Ich bin jetzt im dritten Jahr und nach wie vor sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Jeder Tag ist anders und keiner gleicht dem vorherigen. Ich schätze die tagtägliche Abwechslung sehr“, erzählt die Auszubildende Daniela.
Foto: Alloheim