Kennade (red). Die Pandemie hat dem mittelständischem Handwerksbetrieb Arminius Metallbau & Industriebau durchaus zugesetzt, aber die lange Durststrecke scheint mittlerweile überwunden. Davon konnte sich Landrat Michael Schünemann im Gespräch mit Juniorchef Patrick Pfaff anlässlich eines Betriebsbesuches in Kemnade überzeugen.
Die Arminius Metallbau & Industriebau wurde 1993 von Seniorchef Dirk Pfaff als Tochterunternehmen der Arminius Werke, einer Schiffswerft, in Bodenwerder gegründet. Im Metall- und Stahlbau wie auch im Edelstahlbereich bietet Unternehmen vom Entwurf über die Konstruktion bis hin zur Montage eine Vielzahl von unterschiedlichen Lösungen für beispielsweise Treppen, Geländern, Podesten, Steigleitern oder speziellen Zulieferteilen für die Industrie an. Während der Pandemie machte dem Betrieb vor allem die zurückhaltende Nachfrage aus der Industrie zu schaffen. Im Jahr 2023 jedoch gestalte sich die Auftragslage nach Worten von Prokurist Dirk Pfaff wieder deutlich zufriedenstellender.
Im Gespräch mit dem Landrat, an dem auch Samtgemeindebürgermeister Sebastian Rode und Kreiswirtschaftsförderin Dr. Jutta Klüber-Süßle teilnahmen, waren die Besuchenden von der großen Flexibilität des 19 Mitarbeitende beschäftigenden Metallbauunternehmens beeindruckt. „Krisenfest, wandlungsfähig und mit immer neuen Ideen ist Arminius ein gutes Beispiel für das, was die Qualität unserer mittelständischen Unternehmen im Weserbergland ausmacht“, stellte Schünemann nach der Besichtigung fest. Zusammen mit Klüber-Süßle bot der Landrat Unterstützungsberatung für die Vermarktung einiger neuer Produktprototypen des Betriebes an.
Foto: Peter Drews/Landkreis Holzminden