Weserbergland (red). htp kann mit dem Tiefbau für die neue Glasfaserversorgung in Emmern, Kirchohsen und Großenberg erst 2022 beginnen. Die Tiefbauarbeiten im Glasfaserprojekt sind zwar so schnell vorangeschritten, dass auch für Kirchohsen und Emmern jetzt schon freie Kapazitäten vorhanden wären, allerdings hat in Kirchohsen die Sanierung der Berliner Straße begonnen. Um den Verkehr auf den begrenzten Ausweichstrecken nicht zusätzlich durch den Glasfaserausbau zu belasten, haben sich der Landkreis Hameln-Pyrmont und htp für eine Verschiebung der Arbeiten entschieden. Die mit der Sanierung beauftragte Tiefbaufirma wird im Auftrag des Landkreises die Leerrohre für das Glasfaserkabel mitverlegen, damit die Straße nicht im Anschluss gleich wieder aufgerissen werden muss. Die Versorgung von Hagenohsen und Voremberg wird aus Richtung Latferde erfolgen, daher konnten die Arbeiten in den beiden Orten wie geplant beginnen. Zurzeit finden in Hagenohsen und Voremberg gerade die Hausbegehungen statt. Das beauftragte Tiefbauunternehmen visco GmbH bespricht mit sämtlichen Eigentümerinnen und Eigentümern der Immobilien, wie die Glasfaserleitungen über die Privatgrundstücke ins Haus führen sollen. Im ersten Quartal 2022 will htp hier den Ausbau beenden.
Die Tiefbauarbeiten in Großenberg muss htp ebenfalls auf das nächste Jahr verschieben, da es zeitaufwändiger war als gedacht, alle erforderlichen Genehmigungen zu erhalten. Nach Auskunft des Winterdienstes kommt es auf der Ottensteiner Hochebene häufig schon ab Mitte November zu Nachtfrösten. Aus diesem Grund haben der Landkreis Hameln-Pyrmont und htp entschieden, die Arbeiten erst im Frühjahr durchzuführen, damit die Straßen nicht erst provisorisch hergerichtet werden müssen und es über den Winter möglicherweise zu Frostschäden kommt.