Holzminden (red). Gespannte Erwartung und Neugier auf das Kommende war am 1. August 2019 in den Augen der „Neuen“ abzulesen. 43 Auszubildende nutzten ihre Chance und ergriffen einen der insgesamt acht angebotenen Ausbildungsberufe bei Symrise und den Tochterfirmen, dem Infrastrukturdienstleister Tesium sowie dem Logistikunternehmen Symotion. Gute Zukunftschancen sind ihnen sicher, denn die Fähigkeiten, die sie in den kommenden Jahren erlernen werden, sind gefragt.

Symrise und die Tochterunternehmen bieten jungen Leuten ganz unterschiedliche Karrierechancen – je nach persönlichen Neigungen. So begannen beim Duft- und Geschmackstoffhersteller Symrise Anfang August vierzehn Chemikanten, zehn Chemielaboranten und sechs Industriekaufleute. Außerdem erwerben sechs junge Leute im berufsbegleitenden dualen Studium den Abschluss des Bachelors of Business Administration. Bei Tesium starteten zwei angehende Industriemechaniker und zwei Elektroniker ins Berufsfeld Technik, Sicherheit und Umwelt. Alles Wissenswerte rund um interne und externe Logistikaufgaben erlernen eine Fachkraft für Lagerlogistik und zwei Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung bei Symotion.

Auch für die erfahrenen Ausbilder ist jeder Ausbildungsstart ein spannendes Datum: „Ganz neu in die Welt von Duft und Geschmack einzutauchen, ist für die jungen Leute eine echte Herausforderung. Wir freuen uns sehr darauf, sie in dieser Zeit begleiten zu dürfen, damit sie ihr volles Potenzial entfalten können. Denn je umfangreicher wir unsere eigenen Nachwuchskräfte ausbilden, desto besser ist es für das Unternehmen und damit für die ganze Region“, sagt Symrise Ausbildungsleiterin Petra Brychcy.

Ausbilder stehen mit Rat und Tat zur Seite

Wie für jeden Ausbildungsjahrgang stand als erstes das Kennenlernseminar der Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV) in Fürstenberg auf dem Programm. Geleitet wurde das Seminar, das vom 5. bis 7. August 2019 stattfand, von der JAV, dem Betriebsrat und der Ausbildungsabteilung. Für die Ausbilder Frank Dahmen und Martin Gellert (zuständig für die Chemielaboranten und Chemikanten), Petra Brychcy (Industriekaufleute und Bachelor-Studenten), Rüdiger Mendyk (Industriemechaniker), Johannes Menne (Elektroniker), Jens Bruchhäuser (Fachkräfte für Lagerlogistik) und Mandy Tschierschwitz (Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung) ist das Seminar eine gute Gelegenheit, die neuen Auszubildenden näher kennenzulernen und ihnen die Symrise-Werte Kreativität, Exzellenz, Mehrwert, Integrität, Nachhaltigkeit und Engagement zu vermitteln. „Jeder von uns wird seine Azubis bestmöglich unterstützen. Wir legen großen Wert auf gegenseitige Wertschätzung und das partnerschaftliche Miteinander“, sagt Petra Brychcy. Die Ausbilder sind überzeugt, dass eine gute Ausbildung eine Investition in die Zukunft ist. Daher weisen sie ausdrücklich auf die zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten bei Symrise hin. Denn diese sind genauso vielfältig wie das Ausbildungsspektrum des Unternehmens. Für die ausgebildeten Mitarbeiter kann es von Holzminden in die weite Welt gehen – Symrise hat mehr als 100 globale Standorte mit regionalen Hauptsitzen in Frankreich (Rennes), den Vereinigten Staaten (Teterboro, New Jersey), Brasilien (São Paulo) und Singapur. Auch nach der Ausbildung wird persönliche Entwicklung groß geschrieben mit einem umfangreichen Fortbildungsprogramm.

Foto: Symrise