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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Jungunternehmerin Mareille Willmann und Braumeister Robert Hix stou00dfen auf eine gelungene regionale Kooperation an.

Landkreis Holzminden (red). In Deutschland gibt es wohl kaum eine Feier, einen Grillabend mit Freunden oder das Einläuten des Feierabends ohne Bier. Doch die Biere der Brauerei Allersheim schaffen im Landkreis Holzminden mehr als das. Sie gibt es nicht nur zu trinken, sondern auch zu essen – unter anderem im Zwiebeldip, Ketchup und Brot, allesamt made im Landkreis Holzminden. Dahinter stecken innovative Produktentwicklungen, viel Tüftelei und vor allem ein gemeinsamer Gedanke: Die regionalen Marken im Weserbergland.

Bitteres Bier

Wochenlang hat Mareille Willmann, die „Mühlenfeld“-Gründerin, in ihrer Küche gestanden und sich mehr als einmal geärgert. Sie wollte eine neue Sorte ihrer beliebten Zwiebeldips kreieren und dafür ein regionales Bier einfließen lassen. „Es sollte eine Sorte für ‚echte Kerle‘ werden“, erzählt sie. Sie ließ nichts unversucht; mal kochte sie das Bier in ihre Zwiebeleien mit ein, mal gab sie es erst ganz zum Schluss hinzu, aber die Ergebnisse waren immer bitter.

Erfahrung trifft auf Innovation

Bei einer Veranstaltung im April vergangenen Jahres ging sie einfach auf den Braumeister Robert Hix zu und erzählte ihm von ihrer Produktidee. Schnell zeigte sich, wo die Probleme beim Einkochen des Bieres lagen. Denn was Mareille Willmann bis dato nicht wusste: Die Bitterstoffe des Bieres entwickelten sich erst recht durch das lange Kochen. „Nach dem Gespräch wusste ich, die ganze Arbeit hätte ich mir sparen können“, gibt sie lachend zu. Die Erfahrung des Diplom- Braumeisters und die Innovationen der Jungunternehmerin trafen aufeinander. Es folgten einige Monate voller Austausch, neuer Tüfteleien und Verkostungen. 

Ungewöhnlich, aber spannend

Rund acht Monate später waren die beiden endlich zufrieden und vor ihnen stand die neue Sorte des „Mühlenfeld“-Zwiebeldips – mit Allersheimer Baltic Porter und Aprikose. „Es war ein spannendes Thema, das mich sehr interessiert hat, und mir einfach am Herzen lag“, erklärt Braumeister Robert Hix die ungewöhnliche Zusammenarbeit mit der Jungunternehmerin, die mit der Produktion ihrer zwiebeligen Würzen vor zwei Jahren an den Start gegangen ist. Aber auch in anderen regionalen Produkten sind die Biere der Brauerei Allersheim zu finden.

Zwiebeln, Ketchup und Brot

Riedel's Ketchup-Manufaktur aus Bevern hat ihr „Bier-Ketchup“ – ebenfalls mit Baltic Porter – im Mai diesen Jahres auf den Markt gebracht. Die Zusammenarbeit mit der Bäckerei Klingenberg aus Holzminden besteht noch länger. „Aus einer Bierlaune“ heraus sei damals die Idee entstanden, Brot und Bier aus der Region miteinander zu verbinden, erzählt der Braumeister. Das „Landbier- Brot“ gibt es bereits seit drei Jahren zu kaufen. Der Grund für diese ungewöhnlichen Wege des Allersheimer Bieres sind für Robert Hix simpel: „Regionale Marken leben eben von ihrer Regionalität und können sich gegenseitig nur positiv beeinflussen.“

Foto: Mühlenfeld

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