Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 08. September 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Landkreis Holzminden (red). Nachwuchs gesucht: Zum Start des neuen Ausbildungsjahres macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf offene Lehrstellen im Kreis Holzminden aufmerksam. Nach Angaben der Arbeitsagentur sind von 527 gemeldeten Stellen aktuell noch 111 Plätze frei. Allein das Gastgewerbe im Landkreis zählt noch 13 offene Stellen für angehende Köche, Kellner & Co.

Claudia Tiedge, Geschäftsführerin der NGG Hannover, spricht von einem „Weckruf“. Neben dem demografischen Wandel führe auch der Trend zum Studium in vielen Branchen zu Nachwuchs-Problemen. „Ganz klar sind aber auch die Arbeitgeber gefordert. Wer wie im Gastgewerbe längere Arbeitszeiten verlangt, braucht sich nicht zu wundern, dass eine Ausbildung zur Restaurantfachkraft für Schulabgänger seltener in Frage kommt“, sagt Tiedge. Im neuen DGB-Ausbildungsreport belegen Berufe in der Gastronomie erneut die letzten Plätze.

Betriebe im Kreis Holzminden sollten sich „lieber jetzt als später“ um bessere Ausbildungsbedingungen kümmern. Dazu gehörten, so die Gewerkschafterin, eine tarifliche Bezahlung, gesunde Arbeitszeiten und ein Verbot fachfremder Tätigkeiten.

Zugleich gebe es in Sachen „Industrie 4.0“ noch jede Menge zu tun. Betroffen sei insbesondere die heimische Ernährungswirtschaft. Tiedge: „Wir müssen die Berufsausbildung für das digitale Zeitalter fit machen. Vom IT-Know-how bis zur Anlagensteuerung per Tablet brauchen wir die neue Technik auch in den Ausbildungsplänen in Betrieb und Berufsschule.“ Hierbei sollten auch die Betriebsräte ein Wort mitreden. „Und nicht zuletzt können die Firmen auf die Auszubildenden selbst bauen – die ,Digital Natives‘ im Betrieb.“

Foto: NGG

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255