Blomberg (red). Am Samstagabend konnte die HSG Blomberg-Lippe einen weiteren beeindruckenden Auswärtssieg verbuchen, indem sie die Bad Wildungen Vipers mit einem Endstand von 34:23 besiegten. Laetitia Quist ragte dabei als beste Torschützin der HSG heraus, während rund 70 HSG-Fans ihr Team vor Ort lautstark unterstützten.
Kadersituation: Nach erfreulichen Neuigkeiten aus dem Abschlusstraining konnte HSG-Trainer Steffen Birkner auf zuvor verletzte Spielerinnen zurückgreifen. Zudem waren drei A-Jugend-Spielerinnen Teil des HSG-Kaders. Einige Spielerinnen waren jedoch verletzt und konnten nicht teilnehmen.
Spielgeschehen: Das Spiel begann mit einer leichten Verzögerung aufgrund von Hallenbodenproblemen, wurde aber schließlich angepfiffen. Die HSG zeigte sich wach und dominierte das Spielgeschehen, obwohl die Vipers die Top-Torschützin Nieke Kühne mit einer Einzeldeckung ausschalteten. Die HSG fand dennoch alternative Lösungen im Angriff und ging mit einer komfortablen Führung in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit kämpfte sich die HSG nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder zurück ins Spiel und baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Besonders hervorzuheben waren die Leistungen von Spielerinnen wie Kühne, Quist und Horstkötter, die zum klaren Sieg beitrugen.
Stimmen zum Spiel: Trainer Steffen Birkner äußerte sich positiv über den Sieg und lobte die Leistung seiner Mannschaft trotz der ungewöhnlichen Einzeldeckung. Er betonte auch die Unterstützung der Fans und bedauerte die Verzögerung des Spielbeginns aufgrund der Hallenbodenprobleme.
Nächste Spiele: Die nächste Herausforderung wartet bereits am kommenden Samstag gegen die Flames aus Bensheim. Das nächste Heimspiel findet am 20. April gegen den HSV Solingen-Gräfrath statt.
Torschützen: Für die HSG Blomberg-Lippe: Quist (7), Vegué (5/4), Frey (4), Ruwe (3), Kühne (3), Kaiser (3), Rüffieux (2), Rajes (2), Horstkötter (2), Hauf (2), Tietjen (1)
Für die Bad Wildungen Vipers: Nieuwenweg (8/5), Huhnstock (5), Berk (4), Hampel (2), Hahn (1), Damuleviciute (1), Symanzik (1), van de Ruit (1)
Foto: Weib’z Fotografie