Stadtoldendorf (red). Im ersten Heimspiel konnte sich der TV87 knapp, aber verdient in letzter Sekunde mit 31:30 durchsetzen. Wenn sich die beiden Clubs aus dem Weserbergland gegenüber stehen, ist eine enge Partie zu erwarten, auch wenn Hameln als Favorit ins Spiel gegangen ist, da die TVer bisher punktlos in der laufenden Saison waren.
Hameln erwischte den besseren Start und führte nach 6 Minuten mit 2:5. In der 8. Minute konnte Tim Hellwig dann erstmals zum 6:6 ausgleichen. Das Spiel war daraufhin sehr spannend und ausgeglichen. In der 14. Spielminute gingen die TVer durch den Treffer von Dawson Hallmann erstmals in Führung (9:8). Von da an wechselte die Führung hin und her. Mit einem zwei Tore Vorsprung für die Hausherren ging es dann beim 16:14 in die Kabinen zur Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel war es wieder der VFL, der besser in die Partie zurück fand und in der 37. Spielminute mit 18-20 in Führung ging. Allerdings gelang es dem VFL nicht, die Führung deutlicher zu gestalten – folglich blieb die Begegnung bis in die Schlussminute spannend. In der 52. Minute erzielte Paul Kolbe für die Gäste aus Hameln das 27:30, was einer Vorentscheidung gleich kam. Doch die Homburgstädter blieben nervenstark, wohingegen sich bei VFL Fehlwürfe häuften. Eine Minute vor Ende hatte der TV sich wieder auf 30:30 herangekämpft.

In der letzten Sekunde war es dann Leon Hallmann, der den Schlusspunkt zum 31:30 für die Gastgeber setzte und Stadtoldendorf die 2 hart erkämpften Punkte sicherte.
TV-Trainer Marcel Geese ist mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden: "Wir haben im Angriff sehr diszipliniert gespielt und trotz eines drei Tore Rückstandes nicht aufgegeben. Wir haben als Team an den Sieg geglaubt und am Ende auch verdient gewonnen."

Am kommenden Samstag steht für die TVer ein Auswärtsspiel in Sehnde an, bevor am 8. Oktober dann Hessisch Oldendorf in der Homburgstadt zu Gast sein wird.

Für den TV:
Jan Gudewill, Peter Rodenberg, Jan-Christoph Ahlers (8), Daniel Adler (7), Tim Hellwig (5), Dawson Hallmann (4), Björn Gnioth (3), Leon Hallmann (2), Dennis Kopplin (1), Maximilian Kühn (1), Robin Schulz, Moritz Heidenreich, Dustin Howar, Moritz Rogel.