Stadtoldendorf (red). Die Niederlage in Burgdorf ist abgehakt. Noch stehen vier Spiele bis zum Saisonende an und der Kampf um den Klassenerhalt könnte spannender kaum sein. Am Sonntag, dem 30.04.2023 gastiert der MTV Vorsfelde zum vorletzten Heimspiel in der Homburgstadt. Der Anwurf der Partie des 23. Spieltags ist wie gewohnt um 17.00 Uhr in der Rumbruchshalle in Stadtoldendorf. Die Tageskasse für das Spiel öffnet wieder ab 15.30 Uhr.
MTV Vorsfelde im Überblick
Die Gäste aus Wolfsburg stehen im Moment auf dem achten Tabellenplatz. Von den bisherigen 22 Saisonspielen konnten sie insgesamt acht für sich entscheiden und spielten viermal unentschieden. Zehnmal mussten sie sich geschlagen geben. Die gesamte Saison über leidet die Mannschaft von Trainer Daniel Heimann unter großem Verletzungspech. Teilweise fiel mehr als die halbe Mannschaft aus, sodass der aktuelle Tabellenplatz über die wirkliche Leistungsfähigkeit hinwegtäuscht. Im Hinspiel setzte sich der MTV nach einem über weite Strecken engen Spiel mit 30:24 durch. Bester Torschütze der Gäste ist Rechtsaußen Jannis Frädermann mit 123 Treffern.''' Appell an die Fans'''' „Es ist kein Geheimnis, dass man vor vollen Rängen besser spielt und es einen zusätzlich nach vorne treibt. Also appelliere ich und die ganze Mannschaft an die gesamte Region, kommt am Sonntag und in zwei Wochen in die Halle und gebt gemeinsam mit uns alles für den Klassenerhalt“, hebt Mats Schmidt die Bedeutung der eigenen Fans hervor.
Schmidts Einschätzung
„Wir haben auch gegen Vorsfelde die Chance, zu punkten. Allerdings müssen wir unsere Chancenverwertung in den Griff bekommen. In den letzten Partien hatten wir teilweise Chancen für drei Spiele. Natürlich war die Stimmung nach der bitteren Niederlage in Burgdorf bei der Mannschaft und mir sehr niedergeschlagen, einfach weil die Punkte außerordentlich wichtig gewesen wären. Aber wir können noch acht Punkte holen und es ist rechnerisch auf jeden Fall alles möglich. Wir glauben fest daran und es macht uns Mut, dass wir es in der eigenen Hand haben“, bewertet Cheftrainer Mats Schmidt die aktuelle Situation.
Foto: TV 87 Stadtoldendorf