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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Eschershausen (fba). Ein Auswärtsspiel der Raabestädter, das mit Spannung bis zum letzten Punkt nur so gespickt war, obwohl das Bredemeier-Team zwischenzeitlich schon mit 7:3 in Führung lag. Aber jedes Spiel muss erst gespielt werden und das Ende abgewartet werden.

Die Gastgeber des TSV Todenmann-Rinteln traten nach langer Spielpause mit ihrer beste „Sechs“ an und hatten anfänglich Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, was die Eschershäuser gut zu nutzen wussten.

Nach den Doppeln führte das Team aus dem Kreis Holzminden, das selbst in Bestbesetzung antrat, mit 2:1 und hatte einen guten Start. Heise/Bredemeier mussten sich dem Spitzendoppel Radtke/Ehlert in drei Sätzen geschlagen geben. Besser machten es Schway/Mendyk gegen Giannoulas/Wiegmann, indem sie ihr Match in vier Durchgängen erfolgreich abschließen konnten. Das Siegerdoppel der letzten Zeit Blume/Spendrin brauchten selbst nur drei Sätze, um Albrecht/Stork, wenn auch knapp im dritten Satz, mit 13:11, zu besiegen.

Das Eschershäuser Spitzenpaarkreuz mit Schway und Heise konnten beide Rintelner Radtke und Ehlert besiegen. Heise benötigte allerdings fünf Sätze, um gegen Radtke erfolgreich zu sein. Schway machte es gegen Ehlert in vier Durchgängen perfekt.

In der Mitte mit Mendyk und Blume gab es an diesem Abend in beiden Durchgängen nichts zu holen. Beide verloren jeweils gegen ihre Gegenüber Albrecht und Wiegmann.

Im unteren Paarkreuz lief es wieder besser. Bredemeier, mit viel Selbstbewusstsein, setzte sich in vier Sätzen gegen Wiegmann durch, Spendrin ebenfalls in Vier gegen Stork.

Im Spitzenspiel des 2. Durchgangs machte Schway mit Radtke etwas unerwartet kurzen Prozess. Schway überließ seinem Gegner lediglich 13 Punkte. Radtke hatte dem Angriffswirbel des Eschershäusers nichts entgegenzusetzen. Heise, dem man noch seine gerade abgeklungene Erkrankung doch noch anmerkte, musste sich ich vier Durchgängen Ehlert geschlagen geben.

Spendrin, der einen guten Abend hatte, kämpfte sich nach einem 2:0-Satzrückstand zurück ins Match und gewann den Entscheidungssatz mit 11:6 gegen Wiegmann. Enttäuscht zeigte sich der Kapitän Bredemeier über sein 2. Spiel. Nach einer 2:1-Satzführung und 10:5 im vierten Satz, also 5 Matchbällen, musste er letztendlich Stork im 5. Satz zum 11:9-Erfolg gratulieren.

Wie so oft musste wiederum das Abschlussdoppel die Entscheidung bringen. Würden Schway/Mendyk gegen Radtke/Ehlert erfolgreich sein? Die Begegnung, voller Spannung und Emotionen, verlief hin und her – wie die Ballwechsel. Den 1. Satz gewannen die Raabestädter, die Sätze 2 und 3 gingen nach Rinteln, Satz 4 wieder an Schway/Mendyk. Der entscheidende Satz wurde den nicht mitgereisten Fans per Whats-App nach Hause gefunkt. Es ging gut los im Entscheidungssatz. Von 3:1, über 4:2, 5:2 (Auszeit Rinteln) ging es über 6:2, 7:2 zum 8:2. Danach holten die Gastgeber auf und verkürzten bis 8:5. Die Spannung war aus der Ferne und in der Halle zu spüren. Kommentar aus der Heimat: „Jeden Ball abfeiern.“

So wurde auch der letzte Satz entschieden. Schway und Mendyk ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und erzwangen den 9. und 10. Punkt. Ein gewinnbringender Schlag musste noch her. Doch, Kantenball für Rinteln. 10:6. Und dann sollte er kommen. Der 11. Punkt bedeutete Spiel, Satz und Sieg für Eschershausen. Ein „Yes“ kam aus Rinteln und die Erleichterung, ob in der Mannschaft oder bei den Fans in nah und fern, mit vielen positiven Anmerkungen, dass dieses dich so wichtige Spiel gewonnen wurde.

„Die Basis für diesen sehr erfreulichen und wichtigen Sieg legten Sören und Alex mit ihren vier gewonnenen Spielen sowie das Abschlussdoppel; das gesamte Team hat letztendlich dank ihrer Geschlossenheit verdient einen Sieg erzielt“, so der überglückliche Kapitän. Zwischenzeitlich rutscht das Team mit 14:18 Punkten auf den 6. Platz. Noch ein Sieg am Sonntag gegen Badenstedt würde zunächst das große Abstiegsgespenst erst mal verscheuchen.

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