Stadtodendorf (red). Der TV 87 Stadtoldendorf musste sich am vergangenen Samstag beim Lehrter SV mit 33:27 (15:11) geschlagen geben. Dies war gleichzeitig die erste Niederlage für die Homburgstädter im Jahr 2023. Am kommenden Samstag empfangen die Stadtoldendorfer dann den VfL Hameln zum Weserberglandderby.
Der TV 87 erwischte an diesem Tag keinen guten Start. Die Gastgeber aus Lehrte waren von Beginn an hellwach und konnten nach einem Blitzstart mit 8:2 in Führung gehen. Zu wenig Torgefahr im Angriff und einfache Fehler luden die Gäste immer wieder zu Toren über den Gegenstoß ein. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit hatten sich die Hausherren auf 15:7 abgesetzt. Doch fortan fanden die Homburgstädter besser in die Partie und ließen in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit keinen Gegentreffer mehr zu. Da auch im Angriff bessere Lösungen gefunden wurden, gelang es bis zum Halbzeitpfiff den Rückstand auf 15:11 zu verkürzen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte blieb der Abstand zunächst konstant bei vier Treffern. Dann gelang es Lehrte jedoch, sich erneut auf 21:15 abzusetzen. Der TV 87 gab aber nicht auf und kämpfte sich beim 25:22 durch Milan Vuckovic wieder auf drei Tore heran. Letztendlich behielt Lehrte allerdings die Nerven und konnte am Ende verdient über die zwei Punkte jubeln.
„Wir haben leider nie richtig ins Spiel gefunden und vieles vermissen lassen, von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Auch wenn wir uns immer wieder herankämpfen konnten, haben wir letztendlich verdient verloren. In der Abwehr haben wir nicht den richtigen Zugriff auf die ständigen Zweikämpfe der Gastgeber gefunden und im Angriff waren wir insgesamt einfach zu harmlos. Die Niederlage tut weh, da wir so weiter Boden gutmachen hätten können“, so Cheftrainer Mats Busse nach der Partie.
Am kommenden Samstag um 18.00 Uhr empfangen die Homburgstädter den VfL Hameln zum Heimspiel in Stadtoldendorf.
Es spielten: Fabian Ullrich, Bennet Lettke Milan Vuckovic (13/4), André Michael (6), Ayke Donker (3), Tiago Silva (3), Antonio Karacic (1), Björn Gnioth (1), Andreas Gödecke, Hrvoje Marinčić, Robin Schulz, Mats Schmidt.