Eschershausen (fba). Die TT-Abteilung des MTSV erlebt einen Spieltag, der Freude und Enttäuschung mit sich brachte. Die 2. Mannschaft konnte sich im Heimspiel gegen die Kreisstädter des MTV Altendorf mit 9:5 durchsetzen und mit 11:13-Punkten vorerst einen Mittelfeldplatz sichern. Die Raabestädter erwischten einen super Start in die Begegnung und gewannen alle drei Eingangsdoppel, wenn auch knapp, aber sicher, zweimal im Entscheidungssatz und nach vier Sätzen.
Im oberen Paarkreuz konnten die Eschershäuser Spitzenspieler Bredemeier und Fenz gegen Koch und Heuser drei Siege einfahren. Die Mitte verlief nicht ganz so gut, da sich Gerndt verletzte und nur das erste Spiel gewinnen konnte. Zimmermann, gerade von den TT-Senioren-Weltmeisterschaften aus dem Oman zurückgekehrt, hatte noch mit den Strapazen und Nachwehen zu kämpfen und verlor beide Matches. Murawsky konnte unten beide Spiele gewinnen und erkämpfte auch den Siegpunkt, während Jacksch seine Begegnung deutlich verlor.
Die 1. Herren musste sich beim Tabellenzweiten MTV Bledeln III mehr als deutlich mit 1:9 geschlagen geben. Wie schon in vielen anderen Begegnungen in der Vergangenheit haben die Eschershäuser Probleme Spiele zu Beginn einer Saison oder in der Rückrunde zu gewinnen. So sollte es auch jetzt wieder sein. Die Mannschaft war chancenlos, schon nach den Doppeln lagen sie mit 0:3 in Hintertreffen, ohne auch nur einen Satz gewonnen zu haben. Auch in den Einzeln lief es nicht viel besser. Lediglich Friedrich Blume konnte sich in fünf Sätzen gegen Obst durchsetzen und den Ehrenpunkt festhalten.
Abteilungsleiter und Spieler Sören Schway zeigte sich mehr als enttäuscht über diesen erneuten Fehlstart und äußerte sich wie folgt: „Jetzt sind wir mit 8:16-Punkten auf den vorletzten Platz abgerutscht und den Klassenerhalt zu erzielen, wird immer schwerer. Wir müssen jetzt unbedingt die Spiele gegen die Mannschaften, die mit uns unten stehen (Schwalbe Tündern, Seelze, Badenstedt gewinnen, um unsere Chancen für den Nichtabstieg zu wahren. Weiter brauchen wir dringend die Unterstützung unserer Fans, zumindest bei den Heimspielen.“