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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (red). Morgen ist es in der Handball-Verbandsliga soweit: Das große Derby zwischen der TSG Emmerthal und dem TV 87 Stadtoldendorf steht vor der Tür. Wenn beide Mannschaften um 17 Uhr im Emmerthal das Parkett betreten, soll die Auswärtspartie aus Sicher der Stadtoldendorfer zum Heimspiel werden. „Diese Begegnung gehört sicherlich zu den Highlights in dieser Saison und sollte neben der Ausrichtung von Punkten dazu dienen, einen starken Eindruck vor ausverkaufter Hütte zu hinterlassen“, so Trainer Niemeyer, der hofft, dass möglichst viele TV 87-Fans den Weg nach Emmerthal finden.

„Die Erwartungshaltung an die Mannschaft sollte aufgrund einer Serie von sechs siegreichen Spielen nicht ausarten. Wir befinden uns im ersten Aufstiegsjahr in der Verbandsliga, in diesem Jahr wollen wir wachsen, die Spielklasse sichern und natürlich auch den maximalen Erfolg mitnehmen“, dämpft Niemeyer die Erwartungen vor dem Spiel ein wenig.

Die TSG Emmerthal hat zuletzt den Titelanwärter, den TV Jahn Duderstadt, zu Hause mit acht Toren geschlagen und in der laufenden Saison kein Spiel in eigener Halle verloren. Klar ist, der TV 87 Stadtoldendorf steht trotz der zuletzt guten Serie vor einer sehr schwere Partie. „Wir haben noch drei Wochen bis zur Weihnachtspause und wollen die Hinrunde mit einem ordentlichen Tabellenplatz beenden. Das bedeutet, wir haben noch drei Spiele vor der Brust und wollen mindestens vier Punkte mitnehmen. Die TSG Emmerthal plant hingegen fest mit sechs Punkten aus den anstehenden drei Begegnungen. Das anstehende Derby gegen TSG Emmerthal wären die letzten zwei Bonuspunkte aus den laufenden Bonuswochen für uns und natürlich wollen wir diese am Sonntag auch auf unserer Habenseite verbuchen. Zahlen, Daten und Fakten sind bei beiden Mannschaften in Bezug auf die Tabelle identisch, von daher können wir mir Selbstvertrauen in die Partie gehen, zwei Punkte sind somit kein unrealistisches Vorhaben“, so Niemeyer weiter. 

Technische Fehler würden auch in Emmerthal konsequent durch einen schnellen Tobias Brackhahn bestraft, daher müsse sein Team eben dieser Fehler minimieren. „Unser Rückzugsverhalten hat in der letzten Partie dazu beigetragen, dass wir nicht erfolgreich waren. Sowas darf in Emmerthal nicht passieren. In der Abwehr müssen wir uns wieder deutlich mehr bewegen und aggressiver agieren. Wir benötigen am Sonntag einen starken Kristof König und Sascha Michael im Tor, diese bringen wir nur durch eine starke Abwehrleistung ins Spiel. Das bekannte Abwehrquartett Geese, Krüger, Grimuta sowie Busse wird dafür erneut der ausschlaggebende Faktor sein“, so Niemeyer zum Abschluss.

Foto: TV 87

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