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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (mhn). Nach sechs Siegen in Folge hat der TV 87 Stadtoldendorf am Samstagabend wieder eine Niederlage einstecken müssen. „Haben heute keinen Zugriff in das Spiel gefunden, wir hätten bis Ostern spielen können und nicht gewonnen“, fasste TV-Trainer Niemeyer die 30:22-Niederlage bei der HSG Oha zusammen. „Der Gegner war heute besser und beherrschte das Spiel ohne Haftmittel in heimischer Halle. Sie sind somit zu recht zu Hause ungeschlagen.“ 

Dabei sah der Start verheißungsvoll aus: Nach dem 1:0 für die HSG Oha trafen Michael, Busse und Adler zum 1:3 (5. Min.). Im Gegenzug zeigte sich der Gastgeber in der Halle in Herzberg wieder hellwach und erzielte seinerseits fünf Tore in Folge zum 6:3 (15. Min.). Die nächsten Spielminuten waren davon geprägt, dass die HSG einen Doppelpack erzielte, Stadtoldendorf hingegen nur einfach, sodass der Gastgeber Tor um Tor davonzog. Zur Halbzeit für die HSG Oha dann mit 14:7.

Nach dem Seitenwechsel legte die HSG Oha noch einmal nach. Bis zur 42. Minute baute der Gastgeber seinen Vorsprung auf neun Tore – 22:13 – aus. Ab der 42. Minute konnte Stadtoldendorf dann einen kurzen Sprint hinlegen, sodass nach Toren von Geese, Ricke, Tube und Busse der Spielstand bei 23:17 stand. Drei Tore in Folge durch die HSG brachten den Gastgeber jedoch wieder in die Spur zurück.

Über 26:18 machte die HSG Oha den 30:22-Sieg am Ende fest. „Wir waren in der Defensive einen Schritt zu langsam und nicht griffig genug. Im Angriff haben wir uns zu viele technische Fehler erlaubt und dem notwendigen Zug zum Tor“, so Niemeyer. 

„Die Verletzungswelle aus dem letzten Spiel gegen Lafferde, als auch das Haftmittelverbot, nicht nachvollziehbare Entscheidungen der Schiedsrichter - wie unter anderem eine unberechtigte Rote Karte gegen Mats Busse, die dann wenig später wieder zurückgenommen wurde - spielten uns nicht in die Karten“, benannten Niemeyer beeinflussende Faktoren.

„Wir befinden uns in den Wochen der Bonuspunkte und haben die letzten sechs Spiele als Aufsteiger gewonnen. Von daher ist das kein Beinbruch, zumal die Jungs heute auf die Zähne gebissen haben. Wir müssen aber an die Leistung der vorherigen Spiele gegen das anstehende Topspiel und gleichzeitiges Derby gegen die TSG Emmerthal anknüpfen. Eine Leistung wie heute in der Defensive, als auch im Angriff wird nicht reichen. Ab Mittwoch bereiten wir uns auf das Derby vor und werden auch dort versuchen, die nächsten Bonuspunkte nach Stadtoldendorf zu holen.“

Foto: Symbolfoto

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