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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (mhn). Ein Auftakt nach Maß haben die Handballer des TV 87 Stadtoldendorf rein ergebnistechnisch am vergangenen Wochenende sicherlich nicht gefeiert. Doch viel Positives konnte mitgenommen werden. Einerseits hat die Mannschaft mentale Stärke bewiesen, indem Rückstände aufgeholt wurden, andererseits wurde einem etablierten Verbandsligisten die Stirn geboten. Ein Fakt, der Lust auf mehr macht und eine spannende Handballsaison verspricht.

Dies sieht auch Trainer Niemeyer so: „Wir haben uns im ersten Saisonspiel bewiesen, dass wir mit der richtigen Einstellung auch gestandene Verbandsligamannschaften vor große Probleme stellen können.“

Doch nach dem Spiel ist bekanntlich vor dem Spiel und so müssen die Handballer am Sonntag um 17 Uhr beim SV Altencelle ihre Stärke auf ein Neues beweisen. Altencelle ist ebenso wie Stadtoldendorf mit einer Niederlage gestartet. Beim MTV Geismar (Göttingen) setzte es eine 27:22-Niederlage.

„Die neue Wochenaufgabe ist es, die ersten Punkte aus Altencelle mit nach Stadtoldendorf zu nehmen – einfach ist dies jedoch nicht. Wir müssen gerade auswärts von der ersten Minute an mit der notwendigen Aggressivität sowie Beinarbeit in der Abwehr agieren und nicht erst nach 15 Minuten. Das ist in dieser Liga unumgänglich. Zudem benötigen wir dadurch auch wieder einfache Tore über die erste und zweite Welle im Angriffsspiel.“

Doch auch die Reduzierung der technischen Fehler verlangt Niemeyer, der zugleich einen jeden einzelnen hier in die Pflicht nimmt: „Wir müssen die Torchancen effektiver und entschlossen nutzen.“

Als Aufsteiger müsse man jedes Spiel als Endspiel betrachten und Niemeyer will, dass sich seine Mannschaft Woche für Woche weiterentwickelt.

„Wir werden am Sonntag zusammen mit unserem Fanclub nach Altencelle fahren und alles versuchen, um die ersten Verbandsligapunkte mitzunehmen!“, so Niemeyer abschließend. Mit einem Sieg am Wochenende würde die Mannschaft zudem einen Platz im Mittelfeld erreichen und dies würde sicherlich ein ruhigeres Arbeiten und Selbstvertrauen schaffen.

Foto: TV 87

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