Stadtoldendorf (red). Vor einer nicht einfachen Aufgabe stehen die Handballer des TV 87 Stadtoldendorf am morgigen Samstagabend. „Wir müssen hellwach sein und humorlos agieren“, gibt Trainer Niemeyer die Marschroute vor dem Duell bei der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf vor. Trotz des Harzverbots ist Niemeyer zuversichtlich, dass sein Tabellenführer die Hürde nehmen kann. „Es gibt keinen Grund nervös zu sein. Wir hatten bereits eben diese gleichen Voraussetzungen und haben dieses professionell angenommen und waren erfolgreich“, so Niemeyer weiter.
Sollte sein Team in der Abwehr wieder zwei Schritte mehr machen, als der Gegner und in der Offensive geduldig bleiben sowie die erspielten Chancen humorlos nutzen, ist ein Sieg realistisch. „Die Jungs dürfen sich nicht provozieren lassen und müssem sich nur auf unser Spiel konzentrieren. Wir wollen die Tabellenführung nicht an Himmelsthür abgeben“, führt Niemeyer weiter aus. Zugleich weist er darauf hin, dass Himmelsthür in Hessisch Oldendorf bereits gescheitert ist, weil die Abwehr zu löchrig gewesen sei und nur reagiert statt agiert wurde.
Insgesamt scheint der kommende Gegner in guter Verfassung zu sein. Alle Spiele im neuen Jahr wurden gewonnen, darunter gegen Himmelsthür und den VfL Hameln II, die beide zu den Schwergewichten der Liga gehören. Gäste-Trainer Wahl hob zudem im Besonderen Mats Busse hervor, dessen Kreise man begrenzen wolle. Anwurf der Partie ist am Samstag um 19 Uhr.
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