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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Bodenwerder (red). Die Damen des TV Bodenwerder mussten im dritten Spiel der neuen Saison die dritte Niederlage hinnehmen. Gegen den MTV Rohrsen III unterlagen die Damen mit 12:16 (5:9). „Ursprünglich war es geplant, dass wir uns über eine sehr stabile und aggressive 6:0-Abwehr die ersten Punkte diese Saison ergattern“, verriet Lars Koltscynski.

In der ersten zwanzig Minuten der Partie gelang dieses Vorhaben auch. Alina Stock und zweimal Marla Fuhs brachten die kurzzeitige 3:1-Führung und im Verlauf ein 4:2. „Leider haben wir dann unsere Chancen nicht mehr konsequent genutzt, was auch an der starken Torfrau der Gäste gelegen hat“, führte Koltscynski weiter aus.

Im Anschluss führte nur noch der Gast aus Rohrsen. Zur Halbzeit lag Bodenwerder bereits mit 5:9 im Hintertreffen. „Wie auch in den Spielen zuvor, blieben unsere Wechselmöglichkeiten auf nur zwei Leute beschränkt, was dazu beitrug, dass mit der Zeit unsere Konzentration nachgelassen hat. In der zweiten Halbzeit war klar, dass wir im Innenblock wieder eine bessere Absprache zeigen mussten, um die Kreisläuferin der Gäste besser in den Griff zu bekommen. Dies gelang uns leider nicht ganz optimal.“

Die Führung baute der Gast über 6:11 bis 10:16 aus. Dank zweier Treffer von Marla Fuhs zum Ende der Partie konnte Bodenwerder immerhin auf 12:16 verkürzen. „Zehn Minuten vor Ende habe ich dann die Abwehr nochmal ganz umgestellt. Im Nachhinein muss ich sagen, hätte ich diese Maßnahme früher treffen müssen. Trotzdem haben meine Damen nochmal gekämpft und konnten sich wieder auf vier Tore heran kämpfen. Wenn man im Rückraum nur eine Person zum Wechseln hat und diese auch noch angeschlagen ist, kann man die Leistung der Mannschaft als super bezeichnen, jedoch kann man gegen einen dreizehn Frauen starken Kader des Gegners nicht über 60 Minuten mithalten. Wir haben wieder gezeigt, dass wir mit den Spitzenteams mithalten können, nur leider bringt uns das so keine Punkte.“

Im nächsten Spiel gegen Aerzen erwartet Koltscynski eine Trotzreaktion seiner Mannschaft, egal wie viele Spielerinnen man hat „Wir müssen das Spiel gewinnen!“, lautet seine klare Ansage.

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