Stadtoldendorf (red). Mit großer Dankbarkeit blickt die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (EFG) im Holeburgweg auf die diesjährige Stadtoldendorfer Weihnachtswelt zurück. Drei Tage lang füllten zahlreiche Besucherinnen und Besucher den festlich geschmückten Marktplatz und folgten der Einladung aus dem Rathaus. Die Gemeinde freut sich, auch in diesem Jahr wieder einen musikalischen, kulinarischen und kreativen Beitrag zum Gelingen geleistet zu haben. Besonders hebt sie die gute Zusammenarbeit mit den städtischen Verantwortlichen hervor, die sie sehr schätzt und nicht als selbstverständlich betrachtet.
Kulinarische Vielfalt zugunsten eines guten Zwecks
Der Stand der EFG bot auch in diesem Jahr eine Mischung aus Kulinarik und Handwerk: Neben Kaffee, selbst gebackenen Keksen und liebevoll gestalteten Dekoartikeln wurden heiß frittierte Spezialitäten wie Tschebureki, Langos und Schmalzkuchen angeboten – eine Bereicherung der kulinarischen Auswahl auf dem Markt. Auf den Schürzen der Helfenden stand ein Vers, der für die Gemeinde eine zentrale Bedeutung hat: „Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat.“ (1. Johannesbrief 4,19)
Der komplette Erlös aus den Verkäufen geht erneut an Christ’s Hope International e. V., eine Organisation, die Waisenkinder und Halbwaisen unterstützt. Bereits im vergangenen Jahr hatte eine Gruppe aus der Gemeinde Projekte in Namibia besucht, um die sogenannten „Carepoints“ kennenzulernen – Orte, an denen Kinder Mahlzeiten, Betreuung, Spielmöglichkeiten, schulische Förderung und geistliche Begleitung erhalten. Auch in diesem Dezember reiste wieder ein Team aus Stadtoldendorf nach Namibia, um weitere Standorte und Verantwortliche vor Ort kennenzulernen.
Neue „Weihnachts-Oase“ begeistert Kinder und Eltern
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die neu eingeführte „Weihnachts-Oase“ für Kinder zwischen vier und neun Jahren. Während Eltern sich auf dem Markt bei Gesprächen und Musik aufhalten konnten, wurden die Kinder drinnen betreut – warm, sicher und abwechslungsreich. Kinderschminken, Bastelangebote und das Erzählen der Weihnachtsgeschichte sorgten für eine fröhliche und lebendige Atmosphäre. Die EFG zeigt sich dankbar über das Vertrauen der Familien und die lange Teilnehmerliste.
Dank an Stadt, Ehrenamt und Besucher
Die Gemeinde dankt ausdrücklich der Stadt für die Möglichkeit zur Mitwirkung, den vielen Ehrenamtlichen für ihren tatkräftigen Einsatz und allen Stadtoldendorfer Bürgerinnen und Bürgern für ihre Offenheit und Unterstützung. Mehrfach hörten die Organisierenden begeisterte Rückmeldungen wie: „Es ist so schön hier. Schade, dass die Weihnachtswelt nur ein Wochenende ist.“ Für die EFG ist das ein Zeichen dafür, dass das Konzept weiterhin überzeugt und Menschen zusammenbringt.
Mit dieser Hoffnung blickt die Gemeinde bereits auf das kommende Jahr – verbunden mit dem Wunsch, dass Stadtoldendorf auch dann wieder mit Herz und Hand zusammenrückt.


Fotos: EFG