Beverungen (TKu). Krönender Abschluss: Die Schlagergrößen Beatrice Egli und Ella Endlich sorgten am vergangenen Sonntag für ein grandioses Finale beim Weser-Open-Air in Beverungen auf den Weserwiesen. Beim großen Abschlusskonzert lieferten die beiden Sängerinnen ein unvergessliches Musikerlebnis. Mehr als 1.500 Zuschauerinnen und Zuschauer versammelten sich auf den sonnendurchfluteten Weserwiesen, um die Künstlerinnen live auf der Bühne zu erleben.
Ella Endlich eröffnete das mehr als zweieinhalbstündige Konzert und traf mit ihrer charismatischen Ausstrahlung und einem abwechslungsreichen Programm genau den Nerv des Publikums. Ihre gefühlvollen Balladen und eingängigen Pop-Schlager sorgten für zahlreiche Gänsehaut-Momente – darunter auch bekannte Hits wie „Küss mich, halt mich, lieb mich“, „It’s Funny“, „Adrenalin“ und „Sternschwimmer“.
Nach einer kurzen Umbaupause war es dann Zeit für den großen Auftritt von Beatrice Egli, mit dem die Stimmung ihren Höhepunkt erreichte. Mit ihrer gewohnt lebensfrohen Bühnenpräsenz und energiegeladenen Performance riss die sympathische Schweizerin das Publikum mit. Songs wie „Herzgesteuert“, „Volles Risiko“, „Bunt“ und „Wir leben laut“ sorgten für Begeisterung – und für mächtig viel Bewegung auf dem gesamten Festivalgelände.
Mitten in ihrem Auftritt zeigte sich Beatrice Egli besonders nahbar: Plötzlich war die Sängerin nicht mehr auf der Bühne zu sehen, sondern tauchte wenige Augenblicke später mitten im Publikum auf. Zwischen ihren Fans bahnte sie sich fröhlich singend den Weg durch die Menge und schüttelte dabei sogar Hände.
Etwa 700 Kilometer hatte Franziska Merz aus der Schweiz von ihrem Heimatort nach Beverungen zurückgelegt, um Beatrice Egli live zu sehen. „Ich komme aus der Nähe ihres Heimatorts“, erzählte Merz. „Seitdem Beatrice singt, bin ich ein riesiger Fan. Sie gibt so viel Lebensfreude weiter.“
Das Konzert bildete den stimmungsvollen Schlusspunkt eines rundum gelungenen Weser-Open-Air-Wochenendes, das insgesamt über 10.500 Besucherinnen und Besucher nach Beverungen lockte.
Fotos: Thomas Kube