Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Kaierde (red). Mit dem Aufruf „Komm wir ziehen in den Frieden“ haben einige Menschen aus Ammensen und Kaierde gemeinsam mit Pfarrer Michael Pfau zu einem Friedensgottesdienst eingeladen. Anlässlich des Volkstrauertags, dem Tag des Gedenkens all derer, die in den Kriegen der Welt gestorben sind, sollte der Gottesdienst ein Zeichen des Friedens sein. Über 100 Menschen folgten dieser Einladung und nahmen ebenso wie die Jagdhornbläser Kaierde und der Chor VielHarmonie aus Delligsen/Kaierde an dem Gottesdienst teil. Es wurde gemeinsam gesungen, gemalt und Theater gespielt.

In einer Rede sprach Pfarrer Pfau von den Rufen nach Krieg, Vergeltung und Kriegstüchtigkeit, die gerade heute wieder von überall her zu hören sind - auch aus Reihen der eigenen Bundesregierung. Dennoch nehme er in all diesem Grauen die leise, kaum hörbare Stimme Jesus wahr, die sagt: „Selig sind die, die Frieden machen“ - „Was für eine Bedeutung haben diese Worte für uns heute?“ fragte Pfau.

In einem Schauspiel wurde sich den Gefühlen von Angst, Ohnmacht und Hilflosigkeit im Angesicht von Gewalt angenommen. Doch auch Mut, (heiliger) Zorn und Hoffnung wurden dargestellt, die entstehen wenn man zusammenhält und handelt, statt wegzusehen. Die Hoffnung, so wurde betont, erfordere auch Arbeit, sie sei eine Entscheidung, ein Blick auf die Welt.

Der Chor VielHarmonie bestärkte diese Worte in dem Lied „Wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg: „Komm wir zieh'n in den Frieden; Wir sind mehr als du glaubst; Wir sind schlafende Riesen; Aber jetzt stehen wir auf; Lass sie ruhig sagen, dass wir Träumer sind; Am Ende werden wir gewinnen; Wir lassen diese Welt nicht untergeh'n; Komm wir zieh'n in den Frieden“

„In Zeiten wie diesen war das ein sehr bestärkender Gottesdienst. Dass so viele Menschen teilgenommen haben, zeigt doch, wie sehr uns als Gesellschaft das Thema Frieden eigentlich beschäftigt. Ich denke es braucht mehr solcher Orte, wo wir zusammenkommen und uns darüber austauschen“ resümiert Leon Bußmann, während sich nach dem Gottesdienst bei Essen und Getränken ausgetauscht wurde. 

Fotos: Ev.-luth. Pfarramt Kaierde

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255