Eschershausen (red). „Passt“, resümierte Stadtdirektor Andreas Fischer erfreut die spektakuläre Aktion im Naherholungsgebiet Stauweiher in Eschershausen. Mit einem Schwerlastkran der Firma NNH aus Deensen wurde das maßgeschneiderte Edelstahlbecken in das vorhandene Wassertretbecken eingehoben. Im Rahmen der Leader-Förderung ist die Erneuerung des maroden Wassertretbeckens ein wesentlicher Punkt der Baumaßnahmen. Die Edelstahlverarbeitung Schmitt GmbH in Taubenheim/Spree hatte das Becken vermessen, die Edelstahlschale entworfen, auf Maß gearbeitet und schließlich auch eingesetzt. Von der Qualitätsarbeit konnten sich vor Ort Christine Bossow vom Landkreis Holzminden und Projektleiterin Carola Bartsch von der Verwaltung überzeugen. Ebenfalls anwesend war auch Ehrenpreisträger der Stadt Eschershausen Dieter Cebulla. Cebulla hatte jahrelang das alte Wassertretbecken gehegt und gepflegt und freute sich über diese großartige Investition der Stadt für das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger. Leider nicht dabei sein konnte Stadtquartierspfleger Hans-Jürgen Heinzel, der das Projekt maßgeblich mit verantwortet hat. Er kümmert sich bereits seit einiger Zeit um die Wassertretbecken im Stadtgebiet.
Stadtdirektor Fischer bedankte sich bei allen Akteuren für die sehr gute Zusammenarbeit und schloss in seinen Dank auch seine Bauhofmitarbeiter ein, die unter der Leitung von Hans-Jürgen Heinzel alle Vorarbeiten ebenfalls zentimetergenau erledigt hatten. Und eine weitere Maßnahme konnte an diesem Tag am Stauweiher abgeschlossen werden: Die neuen Spielgeräte sind ebenfalls geliefert und aufgebaut. „Die Winterpause können wir jetzt für die anstehenden Erd- und Flächenarbeiten nutzen. Die gesamte Anlage kann dann zum Saisonbeginn 2025 in Betrieb genommen werden“, ist sich Fischer sicher.
Fotos: Stadt Eschershausen