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Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Höxter (TKu). Drei Tage lang hat die Kreisstadt ihr Huxori-Fest gefeiert – zum Start mit Regenwetter und am Ende mit viel Sonnenschein. Mit dem traditionellen Freibieranstich durch Bürgermeister Daniel Hartmann und dem Werbegemeinschaftsvorsitzenden Jürgen Knabe wurde der 46. Huxori-Markt am Freitagnachmittag feierlich und nach alter Tradition eröffnet. Mit nur einem Hammerschlag gelang es Bürgermeister Daniel Hartman, das Freibierfass anzuzapfen.

„Wir sind im Jahre eins der Landesgartenschau“, sagte Bürgermeister Daniel Hartmann und ergänzt: Die Stadt habe in den letzten Monaten eine positive Entwicklung erlebt, mit vielen Besuchern, die nach der Landesgartenschau zurückgekehrt seien. Er hob hervor, dass diese Erfolge nicht nur auf städtebauliche Veränderungen zurückzuführen seien, sondern vor allem auf das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Das Huxorifest sei seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender und ein Magnet für Besucher. Er betonte die Bedeutung neuer Ideen und Anpassungen an den Zeitgeist, um den Erfolg des Huxori-Marktes zu sichern.

Abschließend dankte er den Organisatoren, Gastronomen und Ladenbetreibern für ihre Beiträge zum Fest. Huxori hat aber nicht nur wieder viele Einheimische in Höxters Innenstadt gezogen, sondern war auch Gastgeber für tausende auswärtige Besucher und ehemalige Höxteranerinnen und Höxteraner. Die Highlights waren wie immer die Livemusik, das rege Markttreiben und der lebendige Kinderflohmarkt. Die Innenstadt von Höxter wurde an allen drei Tagen erneut in ein lebendiges Festgelände verwandelt. 

Dem Regenwetter am Freitag haben die Besucherinnen und Besucher getrotzt. Dafür wurden sie am Sonntag mit strahlendem Sonnenschein belohnt. Die Eisdielen waren daher auch in der herbstlichen Jahreszeit noch gut gefragt „Man sieht sich auf Huxori“, hieß es, denn der Markt ist ein einziger Treffpunkt für Einheimische, Ehemalige und Gäste aus der Region – ob im urigen Hinterhof oder vor einer der drei großen Live-Bühnen. Besonders die ehemaligen Höxteranerinnen und Höxteraner nutzen dieses Wochenende, um Freunde, Bekannte oder Familienangehörige auf dem größten Stadtfest von Höxter einmal wiederzusehen. Einer von ihnen ist der ehemalige Höxteraner Michael Büker aus Böblingen, der sein Jahrgangstreffen vom KWG besucht hat, das während des Stadtfestes 30 Ehemalige aus dem Abitur-Jahrgang zusammen geführt hat, die inzwischen in ganz Deutschland verteilt leben. „Die meisten von ihnen ziehen abends auch über Huxori“, sagt Michael Büker und ergänzt: „Eine Mini-Calzone darf dabei für sie nicht fehlen!“ Sie schmecke in Höxter immer noch am besten und gehöre zu jedem Huxori-Fest mit dazu. Dieser Meinung seien auch seine ehemaligen Schulkolleginnen und -kollegen bzw. seine Freundinnen und Freunde, mit denen er am Samstagabend über Huxori losgezogen ist. An vielen Ecken traf Michael Büker weitere Bekannte von damals und es fand ein reger Austausch statt. 

Der Huxori-Markt, das war wieder eine dreitägige bunte Mischung aus Markttreiben, Partymeile mit Musik und Tanz, verkaufsoffenem Sonntag und einem vielseitigen kulinarischen Angebot an jeder Ecke. Nicht heiser geworden ist Dietmar Larusch vom gleichnamigen Haushaltswaren- und Spielzeuggeschäft mit einem Megaphon an seinem „Sonderposten-Stand“ in der Marktstraße. Auch das hat in Höxter bereits Tradition, dass der Händler die Menschen den ganzen Tag über lautstark anspricht, um auf seine stark reduzierten Waren aufmerksam zu machen. Insgesamt haben sich 100 professionelle Marktstände und dazu nochmal mindestens doppelt so viele private Flohmarktstände, mit allerlei Spielzeug, Haushaltswaren, Deko-Artikel oder viel skurrilem Zeug, über die gesamte Höxteraner Innenstadt verteilt.

Fotos: Thomas Kube

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