Holzminden (red). Zu Beginn des neuen Schuljahres war es dann so weit: 142 ehemalige Grundschülerinnen und Grundschüler machten ihre ersten Schritte durch das lichtdurchflutete moderne Gebäude des Campe-Gymnasiums, das sie am Ende ihrer Schulzeit bis in die letzten Ecken hinein kennen werden – endlich an einer Schule für Große! Allerdings muss man wissen, dass das Campe nicht nur eine Schule für Große, sondern auch eine große Schule ist. Die Campe-Gemeinschaft umfasst ungefähr tausend Menschen und diese gaben sich mit einem bunten Fest mit Musik, Theater und Ansprachen alle Mühe, ihren Zuwachs herzlichst willkommen zu heißen.
Aus Kinderaugen sicherlich eine beeindruckende Erfahrung, wie sich auch Franka Ebel, aktuelle Schülersprecherin des Campe-Gymnasiums, in ihrer Rede erinnerte: Direkt an die vielen kleinen Menschen gerichtet, die in den ersten Reihen des Publikums vor ihr saßen, beschrieb sie ihre Ahnung, dass diese jetzt vielleicht zum Teil genauso aufgeregt waren, wie sie selbst, als sie am Campe eingeschult wurde – aber sie konnte in Aussicht stellen, dass auf die Aufregung eine wunderbare Schulzeit folgen würde.
Schon Schulleiterin Schroth hatte vorher dazu passend deutlich gemacht, dass am Campe besonders auf Raum für individuelle Lern- und Entwicklungswege geachtet wird, erst Vielfältigkeit macht eine Gemeinschaft stark. Natürlich musste eine solche Begrüßung auch den vielen mindestens ebenso aufgeregten Eltern, Verwandten, Freunden und Erziehungsberechtigten gerecht werden, die in der Aula die übrigen Reihen ausfüllten.
Während ihre Kleinen dann ihre Klassenräume kennenlernten, wurden sie ausführlich über alle relevanten schulorganisatorischen Aspekte informiert, auch die Schulmensa war für Probeessen geöffnet und letzte Unsicherheiten konnten im persönlichen Gespräch mit den Verantwortlichen (bis hin zur Schulleitern) geklärt werden. Und wer ganz pfiffig war, der konnte auch einmal ein paar Türen weiter in das wirkliche Alltagsleben der Schule hineinspicken – denn das Campe ist eine wirklich verlässliche Ganztagsschule, natürlich auch während Einschulungsveranstaltungen.
Foto: Campe