Stahle (red). Was macht die Menschen in Stahle so besonders? Sie packen beherzt zusammen an und gestalten ihre Zukunft. Mit hohem ehrenamtlichem Engagement haben Stahler:innen ihre neue „DorfPage“ erstellt, die mit einer Schnittstelle zur DorfFunk-App ausgestattet ist. Für die Überarbeitung der Stahler Webseite hat sich die Ortschaft dem Förderprojekt „Dorf.Zukunft.Digital“ des Kreises Höxter angeschlossen. Viele Dörfer im Kreis Höxter machen bereits vor, wie es geht: Das „digitale Dorf in der Tasche“ stärkt das Miteinander und die Gemeinschaft.
Die DorfPage
Der bisherigen Stahler Webseite fehlten moderne Features, insbesondere bei der Nutzung mit Smartphones. Nun ist es geschafft und ein technisch und inhaltlich aktualisierter Auftritt steht unter der bekannten Webadresse www.stahle.de zur Verfügung.
Die neue DorfPage gibt nicht nur einen guten Überblick über das lebendige Dorf- und Vereinsleben, sondern bietet Gästen viele nützliche Informationen über Sehenswürdigkeiten, touristische Angebote und Übernachtungsmöglichkeiten. Die Stahler Kolumne, Veranstaltungen, Bildergalerien, Pfarrnachrichten, Einkaufsmöglichkeiten, verfügbare Grundstücke oder ein Blick in den Abfallkalender sind schnell abrufbar.
Einen eigenen Menüpunkt bekommt das Dorfjubiläum, das am ersten September-Wochenende in 2025 groß gefeiert werden soll. Stahle wird 1200 Jahre alt. Ab sofort kann sich jeder Interessierte auf der DorfPage über das Jubiläumsjahr informieren, Kontakte knüpfen und sich bei den Vorbereitungen zum Dorffest einbringen.
Die DorfFunk-App
Mit der neu eingerichteten DorfFunk-App weiß jeder, was in Stahle aktuell los ist. Die News und Veranstaltungshinweise beziehungsweise Events kommen direkt von der DorfPage. Sie erscheinen sofort bei Veröffentlichung als Pop-up-Nachricht auf dem Handy, wenn man das möchte.
Zusätzlich zu „News“ und „Events“ gibt es die Rubriken „Plausch“, „Biete“ und „Suche“. In diesen drei Rubriken kann jeder etwas schreiben. Damit ist die DorfFunk-App zugleich Stahles eigener Social-Media-Kanal und Kleinanzeigen-App. Sei es dafür, dass man Nachbarschaftshilfe organisieren möchte, Gemüse im Garten übrig hat oder die Katze entlaufen ist. Auch Gruppen kann man einrichten und so z. B. Vereinstreffen organisieren. Informationen können so schnell fließen und viele erreichen.
Beide Online-Kanäle – die Webseite und die DorfFunk-App – halten alle auf dem Laufenden und leben davon, dass möglichst viele sie nutzen und selbst Beiträge funken. Neugierig und bereit zu funken? Eine Anleitung gibt es unter https://www.digitale-doerfer.de/mitfunken.
Foto: Arbeitskreis „DorfPage und DorfFunk-App“