Holzminden (red). Ein Vortrag der Kreisvolkshochschule Holzminden befasst sich am Dienstag, 7. Mai, um 18.30 Uhr, mit den Burgen und Festungen entlang der Weser. Der Landkreis Holzminden bietet dem Burgen- und Festungsforscher interessante Stätten zu Erkundung. Erwähnt seien nur die ehemaligen Residenzen der Eversteiner und Homburger. Weitet man die Erkundungen auf Ostwestfalen, Nordhessen und ganz Südniedersachsen aus, so lassen sich anhand der vielen Burgruinen und Festungen und Ihren Standorten interessante Tendenzen ablesen, die Rückschlüsse auf deren Funktionen und ihrer zeitlichen Erbauung geben. Bei dem Vortrag geht es weniger um das handwerkliche Errichten der einzelnen Burgen und Festungen, sondern mehr um die Funktion der Schutzburgen und den Schutzeinrichtungen von Städten im Kontext der Geschichte. Erfolgte der Burgenbau wirklich erst zu Beginn des 2. Jahrtausends oder wurden diese doch womöglich vor den ungeschützten Ortschaften und Klöstern wie z. B. Corvey (von 822 n. Chr.) errichtet? Der Vortrag soll darauf eine Antwort geben.
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