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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden  (red). Im Februar 2023 hat eine aufregende Reise für pädagogische Fachkräfte begonnen, die sich dem Lehrgang "Integrative Erziehung und Bildung in Tageseinrichtungen für Kinder im Kontext inklusiver Bildungsprozesse" gewidmet haben. Nach dem Rahmenplan des Niedersächsischen Kultusministeriums umfasst ein solcher Kurs 280 intensive Unterrichtsstunden, die sowohl in Wochenendseminaren in Präsenz als auch in Sitzungen per Zoom abgehalten worden sind. Beendet wurde der Lehrgang, der vom Landkreis Holzminden mit finanziert wurde, jetzt mit einem beeindruckenden Kolloquium.

Bei dem Kolloquium präsentierten die engagierten Teilnehmerinnen stolz ihre zuvor verfassten wissenschaftlichen Hausarbeiten zu frei gewählten Themen aus dem Kontext Integration und Inklusion. Unter den wachsamen Augen einer fünfköpfigen Prüfungskommission des Niedersächsischen Landesverbandes der Volkshochschulen stellten sie sich mit Bravour den anschließenden Fragen.

Die handlungsorientierten Unterrichtseinheiten für die Teilnehmerinnen wurden dabei von überregionalen Dozent*innen gestaltet, pädagogisch dagegen wurden sie von der erfahrenen Bildungsmanagerin Katharina König-Brittner der Kreisvolkshochschule Holzminden begleitet. In individuellen Sitzungen agierte König-Brittner als Mentorin für die angehenden Integrations- und Inklusionspädagoginnen, etwa wenn es rund um die Erstellung der Hausarbeiten ging. Das trug zweifellos zum Erfolg bei.

"Es war eine Arbeit, die sich gelohnt hat", betonte König-Brittner. "Die Teilnehmerinnen konnten ihren Blick auf die verschiedenen Lehrgangsthemen fragen- und zielgeleitet erweitern. Sie sind nun bestens gerüstet, um zukünftig als heilpädagogische Kräfte den Weg zur Inklusion in ihren Wirkungskreisen mitzugestalten."

Der Erfolg des Lehrgangs spiegelt sich auch in den positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen wider. "Mit dem Lehrgang konnte ich nicht nur neues Wissen aufbauen und vertiefen, sondern den Blick auf die Einzigartigkeit von Kindern schärfen“, stellte eine von ihnen fest. Das sei u.a. relevant, um sich aktiv für die Inklusion in unserer Gesellschaft einzusetzen. Eine bereichernde Tätigkeit, weil somit die Grundlage geschaffen werde, dass jeder Mensch die Möglichkeit habe, sein volles Potenzial zu entfalten und sich einzubringen.

Foto: KVHS

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